Interaktiver Handel: Textil wächst um zwei Prozent

Der interaktive Handel mit Bekleidung konnte auch im zweiten Quartal 2012 wieder zulegen. Mit einem Plus von zwei Prozent und einem Umsatz von 3,530 Milliarden Euro gehört Bekleidung zu den beliebtesten Konsumgütern der Deutschen.

Auch der Gesamtumsatz mit Waren im Internet konnte wieder zweistellig wachsen.

Im

Zeitraum von April bis Juni 2012 erzielte die Branche der Online- und Versandhändler einen Umsatz mit Waren von 9,140 Milliarden Euro (vgl. 2. Quartal 2011: 7,960 Milliarden Euro), was einem Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Zeitraum des Vorjahres entspricht. Mit einem Umsatzanstieg von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum macht der E-Commerce mit 6,608 Milliarden Euro und einem Anteil von 72,3 Prozent den größten Anteil aus.

Die umsatzstärkste Warengruppe im Interaktiven Handel war auch im zweiten Quartal wieder Bekleidung, Textilien und Schuhe. Die Branche erzielte einen Umsatz von 3,530 Milliarden Euro und konnte um Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent zulegen. Auf den weiteren Rängen folgen Unterhaltungselektronik, Bücher, Computer sowie Hobby und Freizeitartikel. Die größte Umsatzsteigerung im Vergleich zum zweiten Quartal 2011 legte die Warengruppe DIY/Garten/Blumen mit einem Plus von 129 Prozent auf 390 Millionen Euro hin, gefolgt von Drogerieartikeln/Kosmetik/Parfum mit einer Steigerung von 90 Prozent auf 190 Millionen Euro.

“Die Entwicklung der ersten beiden Quartale bestätigt unsere Jahresprognose für 2012 und die überdurchschnittlich positive Entwicklung der Branche der Interaktiven Händler. Gerade der Blick auf die Warengruppen mit den größten Umsatzsteigerungen zeigt einmal mehr, dass der Einkauf im Online- und Versandhandel immer mehr zur Selbstverständlichkeit für die Kunden wird”, sagte Christoph Wenk-Fischer, bvh-Hauptgeschäftsführer.

Foto: Otto