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Internationale Retailer bevorzugen Deutschland

Von FashionUnited

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Deutschland ist bei internationalen Filialisten weiterhin sehr beliebt. Wie das Immobilienleistungsunternehmen CBRE meldet, sind vor allem amerikanische und niederländische Retailer auf dem deutschen Markt aktiv. Rund ein Fünftel der

registrierten Vermietungen in Deutschland wurden 2012 durch ausländische Filialisten getätigt.

Das

Interesse ausländischer Handelskonzerne und Markenhersteller am deutschen Markt ist laut CBRE bemerkenswert hoch und der Marktanteil signifikant, obwohl viele Retailer ihre Expansionsziele aufgrund mangelnder Objekte nicht umsetzen konnten. Trotzdem sei nur auf wenigen Märkten für internationale Retailer ein mit Deutschland vergleichbares Potenzial zu heben. Mit 410 Milliarden Euro Umsatz im stationären Handel stelle die Bundesrepublik eine klare Konstante im europäischen Einzelhandelsmarkt dar.

Besonders aktiv auf dem deutschen Retailmarkt sind amerikanische Filialisten (119 Anmietungen in 2012) und die Niederländer (69), gefolgt von Dänemark (50), Frankreich (48), Italien (47), Schweden (37), Spanien (45) und Großbritannien (37). Im Jahr 2012 seien zudem 52 weitere neue internationale Konzepte auf den Markt gekommen, was im Dreijahresvergleich einen neuen Höchstwert markiere.

Auch der Immobilienmarkt profitiert von der großen Nachfrage nach 1A-Lagen in Deutschland. Vor allem in den Metropolen hat die Nachfrage zu höheren Spitzenmieten geführt. Spitzenreiter bleibt nach CBRE-Analysen des ersten Quartals 2013 nach wie vor München mit 340 Euro pro Quadratmeter vor Berlin mit 310 Euro pro Quadratmeter und Frankfurt am Main mit 300 Euro pro Quadratmeter. Es folgt Hamburg mit 280 Euro pro Quadratmeter vor Köln und Düsseldorf mit jeweils 270 Euro pro Quadratmeter. In all diesen Shoppingmetropolen konnten gegenüber dem Vorjahr noch einmal moderate Steigerungen im Spitzensegment registriert werden.

Foto: CentrO Oberhausen

CBRE