Investoren bevorzugen deutsche Shoppingcenter
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Investoren werden internationaler
DieDie Ausweitung der Shoppingcenter-Investitionstätigkeiten auf ganz Europa werde in etlichen Märkten zusätzliche Investitionsmöglichkeiten bieten. Rumänien, Polen, Ungarn, Tschechien und Österreich zählen laut Savills zu den Top-Märkten für zukünftige Shoppingcenter-Investments. Randländer wie Spanien und Italien werden hingegen preislich attraktive Kaufgelegenheiten aus Notverkäufen bieten.
Länder mit einer guten wirtschaftlichen Entwicklung, einer hohen Sparquote und einer starken Konsumkultur werden laut der Studie in Zukunft trendgebend sein. Überschuldete Staatshaushalte und schwache Arbeitsmärkte werden die Verbraucherausgaben in Peripherieländern jedoch dämpfen. Das Unternehmen rechnet für 2014 deshalb von einem mäßigen Anstieg der Einzelhandelsumsätze.
Der starke Fokus der Investoren auf Spitzenassets führte laut Savills zu einem Rückgang der Durchschnittsrenditen für Shoppingcenter um 15 Punkte im Zeitraum zwischen dem dritten Quartal 2012 und dem dritten Quartal 2013 auf aktuell 6,3 Prozent. Im Gegensatz zur letzten Analyse stabilisierte sich das Renditegefälle zwischen Core- und Peripherieländern von 151 Basispunkten auf 150. Das Immobilienberatungsunternehmen geht davon aus, dass sich die Renditenschere zwischen Core- und Peripherieländern ab kommendem Jahr schließen werde.
Foto: ECE/Limbecker Platz Essen