Istanbul holt weiter auf
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Zu den Besuchern zählten auch viele internationale Einkäufer, vor allem von Boutiquen und Modegeschäften aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Japan und Russland. Zudem seien mehr als 200 Modejournalisten aus der ganzen Welt registriert worden, darunter viele internationale Fernsehstationen wie TV4, TV5, Style TV, InFashion TV sowie die deutschen Fernsehsender WDR und ZDF und das österreichische ORF, so die Organisatoren von der Istanbul Moda Academy (IMA) und dem türkischen Textilverband ITKIB.
Insgesamt konnte die Istanbul Fashion Week ihre internationalen Gäste durchaus beeindrucken und sich so zu einer ernstzunehmenden Alternative zu den klassischen Modestandorten aufschwingen. Dabei ist es den Organisatoren besonders wichtig, in Zukunft nicht nur als Produktionsland, sondern auch als Designschmiede wahrgenommen zu werden. Noch gilt Istanbul zwar noch nicht als Top-Standort, die Türken sind sich ihrer Sache jedoch sehr sicher und wollen nun Schritt für Schritt weiter wachsen. ITKIB-Präsident Hikmet Tanriverdi ließ zum Ende der Modewoche bereits bereits verlauten: „Wir sind ein Zentrum der Mode und werden mit unserer innovativen Mode erfolgreich sein“. Ein Plan, der auch politisch Unterstützung findet. So konstatierte der türkische Minister für Außenhandel, Zafer Caglayan, selbstbewusst: „Wir wissen, dass wir erfolgreich sein werden, wobei wir auch wissen, dass diese Ziele sehr ambitioniert aber erreichbar sind.“
Ob man diesen hoch gesteckten Zielen tatsächlich näher kommt und wenn ja wie schnell, wird sich bereits zur nächsten Ausgabe der Istanbul Fashion Week abzeichnen. Die ist bereits für Mitte August 2010 angekündigt.
Foto: Istanbul Fashion Week