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Jam erwartet erfolgreiche Berlin-Premiere

Von FashionUnited

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Die bislang in Köln angesiedelte Denim-Messe Jam wird im Januar kommenden Jahres erstmals ihr neues Quartier in Berlin beziehen und hat nun erste Bestätigte Aussteller gemeldet. Dabei sehen sich die Organisatoren eigenen Angaben zufolge als

„sinnvolle Ergänzung zu den anderen Messen in Berlin“ und wollen mit ihrem Konzept vor allem „Marken in der gehobenen Marktmitte“ ansprechen.

Aus dem bereits zitierten, mittleren Preissegment setzt sich folglich auch das bereits bestätigte Ausstellerportfolio zusammen: Anna Scott, Anvil, Baby Phat, Broadway, Cipo Baxx, Enzo Lorenzo, Frankie´s Garage, Gin Tonic, Greystone, H.I.S., Il Dolce, Kenny S., L´Argentina, Madonna, More & More, Paddocks, Pioneer, Poodle Bag, Poolman, Raw Blue, Venturo, Vittozi, VSCT Jeans oder Yellow Cap werden ihre neuen Entwürfe für sie Herbst/Winter Saison 2010/2011 auf der Jam in Berlin zeigen. Insgesamt hätten bereits rund 180 Kollektionen ihre Teilnahme bereits verbindlich zugesagt, so die verantwortliche munich fabric start exhibitions GmbH.

Überzeugen will die Musterschau, die zu ihrer Hauptstadt-Premiere vom 20. bis 22. Januar 2010 zeitgleich mit der Fashion Week und der Leitmesse Bread&Butter stattfindet einerseits mit ihrer illustren Location, vor allem aber mit ihrem Konzept. Dieses sieht eigenständige Bereiche für Mens- und Womenswear, Sportswear und Accessoires vor, die das Kernsegment für die kommerziellen Denim-Anbieter ergänzen sollen. In all diesen Segmenten bilde sich „ein erhebliches Marktvolumen“ ab, für deren Anbieter es „derzeit kaum geeignete Plattformen“ gebe, so die Organisatoren.

Ob der gewählte Standort, die Rathenauhallen im weit östlich gelegenen Stadtteil Oberschöneweide jedoch auch genug Besucher anziehen werden, bleibt ebenso zu hoffen wie abzuwarten. Das Standort-Experiment der auf nachhaltig produzierte Mode spezialisierten Sparten-Messe „Thekey.to“, die im vergangenen Sommer in Neukölln stattfand, ist schließlich ziemlich misslungen.

Trotzdem geben sich die Macher aus München recht optimistisch, dass der Berliner Einstand der Jam gelingen wird. Der neue Standort habe eine gute Anbindung an die anderen, zeitgleichen Veranstaltungen, man könne zudem mit einem nachvollziehbaren Budget für die Messepräsenz und einem geringen zeitlichen Aufwand durch das einheitliche Standkonzept überzeugen.

In den kommenden Wochen will die Messe ihr Aussteller-Portfolio weiter ausbauen und erwartet eigenen Angaben zufolge 350 bis 400 Marken zu ihrer Berlin-Premiere. Damit befände sich der Neuling unter den Hauptstadt-Messen nicht nur programmatisch, sondern auch in Sachen Größe im gehobenen Mittelfeld.

Foto: Jam

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