Die Jeanswear-Fachmesse JAM zieht nicht nur von München nach Köln, sie wird auch deutlich größer. Wie die Veranstalter mitteilten, wird die Ausstellungsfläche bei der Veranstaltung am 13. und 14. Juli auf 14.000 Quadratmeter wachsen und damit gegenüber der vergangenen Ausgabe nahezuverdoppelt. Der Wunsch nach zusätzlichen Flächen war auch ein Hauptgrund für den Umzug der Messe von München nach Köln. Zwar sei die erste Veranstaltung im Januar in der bayrischen Landeshauptstadt ein Erfolg gewesen, doch sei dort kein geeigneter Standort für die auch von Ausstellerseite gewünschte Vergrößerung verfügbar gewesen, erklärten die Veranstalter.
In den Kölner Rheinparkhallen besteht nun nicht nur die Möglichkeit, den Ausstellern größere Standflächen zur Verfügung zu stellen, es können auch deutlich mehr Teilnehmer berücksichtigt werden. Nach derzeitigem Stand werden im Juli 190 Marken ihre Kollektionen präsentieren, nachdem im Januar knapp 100 vertreten waren. Zu den Neuzugängen zählen unter anderem Phard, G-Sus, Mavi und Eastpak. Weitere Interessenten seien noch in der Entscheidungsphase oder stünden auf der Warteliste, hieß es. Der Umzug nach Köln habe allgemein ein positives Feedback ausgelöst. Die Veranstalter sprachen von einer „Sogwirkung auf die Beneluxländer mit vielen Anmeldungen vor allem aus Holland“. Damit sei „der nächste große Schritt Richtung überregionaler Messe“ vollzogen.
Für Anfang Juni kündigten die Veranstalter außerdem einen überarbeiteten und verbesserten Online-Auftritt an, „um den stetig wachsenden Informationsbedarf der Aussteller und Besucher besser bedienen zu können“.