Jam: Zufriedenheit trifft Verunsicherung
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Zu sehen gab es allerlei Markenneuheiten aus den Bereichen Denim, Sportswear, Streetwear, Young Fashion und Accessoires. Die produktfokussierte Messe habe mit einem gelungen Aussteller-Mix, angenehmer Arbeitsatmosphäre und unprätentiöser Inszenierung zu begeistern gewusst, so die Organisatoren. Was diese besonders freut, weil es in ihren Planungen, von München nach Köln zu wechseln ein ausschlaggebender Punkt war: auch zahlreiche ausländische Besucher, vorwiegend aus Holland und Belgien, fanden den Weg nach Köln.
Sebastian Klinder, Messeleiter der JAM und Gesellschafter der veranstaltenden munich fabric start exhibitions, resümierte fröhlich: „Die Messe war ein Erfolg auf ganzer Linie. Die Verlängerung auf drei Tage wurde von allen Beteiligten sehr positiv angenommen. Die Frequenz am Sonntag war sogar noch besser als die an den beiden vorangegangenen Messetagen." Ob die Frequenz jedoch tatsächlich auch dann noch stimmt, wenn wenige Wochen zuvor in Berlin Europas größte Modemesse über die Bühne gehen wird, darf mit Recht bezweifelt werden.
Zwar kündigten einige der Aussteller bereits an, künftig sowohl auf der Bread & Butter, als auch auf der JAM Präsenz zeigen zu wollen, ob aus diesen Versprechungen dann tatsächlich langfristige Doppelengagements werden, bleibt abzuwarten.
Abzuwarten bleibt indessen auch die Terminankündigung für die nächste Ausgabe der JAM. Hiermit halten sich die Organisatoren derzeit noch zurück, die Nachricht über die für viele unerwartete Rückkehr der Bread & Butter muss wohl doch erst noch verdaut und ausdiskutiert werden. Wann der nächste Termin der Messe verkündet werden soll, ist ebenfalls noch unklar.
Foto: JAM Cologne