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Kate Spade beflügelt Fifth & Pacific

Von FashionUnited

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Besser als erwartet schnitt der US-amerikanische Bekleidungskonzern Fifth & Pacific Companies, Inc. im Geschäftsjahr 2012 ab. Zu verdanken hat er das vor allem seiner Top-Marke Kate Spade.
Im vierten Quartal verbuchte

der Konzern, der früher unter dem Namen Liz Claiborne firmiert hatte, sich aber nach dem Verkauf eines Großteils seiner Marken im vergangenen Jahr umbenannte, ein Umsatzwachstum der fortgeführten Geschäftsbereiche um 8,8 Prozent auf 487 Millionen US-Dollar. Die Marke Kate Spade konnte um 56,8 Prozent auf 173 Millionen US-Dollar zulegen, wozu aber die Akquisition des Japan-Geschäfts des Labels 16 Millionen US-Dollar beisteuerte.

Die
Marken Juicy Couture, die einen Umsatzrückgang um 4,4 Prozent hinnehmen musste, und Lucky Brand, deren Umsätze auf Vorjahresniveau stagnierten, konnten da nicht mithalten. Das Segment Adelington Design Group meldete gar einen Umsatzrückgang um 49,4 Prozent auf 22 Millionen US-Dollar. Der Quartalsgewinn des Konzerns aus fortgeführten Geschäften sank von 245 auf 61 Millionen US-Dollar. Der um die Erlöse von im Vorjahr verkauften Markenrechten - insbesondere denen an der ehemaligen Kernmarke Liz Claiborne - bereinigte Gewinn pro Aktie stieg allerdings von 0,10 auf 0,12 US-Dollar.

Für das gesamte Geschäftsjahr meldete der Konzern einen Umsatzrückgang aus fortgeführten Geschäften um 0,9 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um den Anteil der aufgegebenen Markenrechte stieg der Umsatz allerdings um 11,6 Prozent. Der Nettoverlust aus fortgeführten Geschäften belief sich auf 59 Millionen US-Dollar, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn in Höhe von 145 Millionen US-Dollar erzielt worden war. Der um die Einnahmen aus dem Verkauf von Markenrechten bereinigte Fehlbetrag pro Aktie konnte von -0,32 US-Dollar im Vorjahr auf -0,21 US-Dollar reduziert werden.

Foto: Kate Spade
Fifth & Pacific
Liz CLaiborne