Kilian Kerner auf Michalskys Spuren?
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Das in Köln angesiedelte Unternehmen will eigenen Angaben zufolge „für eine klare Linie im Design ohne Wenn und Aber“ stehen und Outfits auf den Markt bringen, die „universell tragbar“ sind. No Ifs sei ein Gegenentwurf zum Dresscode, „weg von den Zwängen, hin zu sich selbst“, so Kerner und beschreibt seine künftigen Designs mit den Attributen „unangestrengt“ und „selbstverständlich“, natürlich versehen mit „schönen Details“.
Bereits zur kommenden Berliner Modewoche im Januar 2010 will Kerner für die Marke eine knapp hundertteilige Womens- und Mens-Kollektion präsentieren und ist damit gleich mit zwei Schauen im Zelt der Mercedes-Benz Fashion Week am Bebelplatz vertreten.
No Ifs soll künftig im gehobenen Streetwear-Genre positioniert werden, und das mit einem Mix aus Streetwear, Casual Wear und Streetfashion, „ohne dabei die Kollektionslinie zu verlassen“. Für Händler sei die Marke vor allem deshalb interessant, weil ein integriertes Betreuungssystem und gesicherte Margen angeboten werden könnten, so die zuständige Presseagentur in Berlin.
Den Vertrieb der Produkte werde von einer „renommierten Düsseldorfer Agentur“ übernommen, heißt es weiter. Zum Start soll die Marke nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrieben werden, die internationale Salesstrategie, auch in USA, sei jedoch bereits in Vorbereitung. Zum Frühsommer 2010 soll dann zunächst ein so genanntes „Sofortprogramm“ in den Handel kommen, die komplette Kollektion folgt dann zur Wintersaison 2010.
Foto: No Ifs