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Kölner Ökorausch nimmt zu

Von FashionUnited

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Die Kölner Messe für nachhaltige Produkte, Ökorausch, steuert im vierten Jahr ihres Bestehens auf ein Rekordergebnis zu. Die Schau „für Design mit Bewusstsein“ will sich mit ihrer kommenden Ausgabe Ende September ei weiteres

Mal vergrößern und zieht dafür in die neue Location 4711-Seifenfabrik im Stadtteil Ehrenfeld.

Wie die Organisatoren berichten, haben sich 50 Aussteller zur Ökorausch am 24. und 25. September 2011 angemeldet, „für die ökologisches Bewusstsein und Fair Trade kein Trend, sondern selbstverständlich ist“. Sie sollen zeigen, „dass nachhaltiges Design innovativ und ästhetisch zugleich ist und sich Idealismus, Originalität und Kreativität hervorragend mit wirtschaftlichem Denken vertragen,“ heißt es in einem Info-Schreiben der Veranstalter.

Messe-Initiatorin Dunja Karabaic freut sich vor allem auf ein zweitägiges Symposium zum Thema „nachhaltiges Design“, das der Veranstaltung einen inhaltlichen Leitfaden geben soll und mit Themen wie „Kreativwirtschaft“, „kulturelle Vielfalt“, „Klimawandel“, „Social Entrepreneurship“ und „grüner Lifestyle“ aufwartet: „Uns besuchen jedes Jahr viele fachkompetente Gäste, die sehr an Austausch interessiert sind,“ so Karabatic. „So entstand die Idee, ein Symposium als Plattform zu nutzen. Wir freuen uns auf über zwei Dutzend Referenten, unter anderem von renommierten Institutionen, wie dem Fraunhofer Institut für Materialforschung und der Bauhaus Universität Weimar, die nicht nur ihr Wissen teilen, sondern auch für rege Diskussionen zur Verfügung stehen.“ Dabei würden „Partizipation und Interaktion in lockerer Atmosphäre“ wie immer groß geschrieben.

Zu den Ausstellern zählen unter anderem auch die nachhaltigen Modemarken BGreen, Fairtragen, Filzware, Greenality, Green Guerillas, Jeschewski, Knowme, Trusted Fair Trade Clothing, Zapaka, Zerum Lifestyle und das recycling-Label Zweitnutz.

Die Macher von der Agentur Bureau Gruen, das sich die Ökorausch 2007 ausgedacht hat und seit 2008 mit einem Team aus Designern, Künstlern und anderen Kreativen umsetzt, will „ein neues Verständnis für Umweltschutz vermitteln“ und zeigen, „dass nachhaltiges Design innovativ und ästhetisch ist“. Die Messe sei der Beweis, dass sich Idealismus, Originalität und Kreativität hervorragend mit wirtschaftlichem Denken vertrügen, so die Kölner.

Foto: Ökorausch

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