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Leder & Schuh: eCommerce sorgt für Umsatzplus

Von FashionUnited

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Die Leder & Schuh International AG setzt ihren Erfolgskurs fort und erzielte im vergangenem Jahr mit 542,8 Millionen Euro (2009: 496,3 Millionen Euro) fast zehn Prozent mehr Umsatz. Die Unternehmensgruppe mit den Marken Humanic, Jello,

Show4You, Corti und Dominici bestätigte mit einem Marktanteil von 21 Prozent ihre Nr. 1 im österreichischen Schuhhandel.

"Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir in allen Märkten weiter wachsen und auch das Betriebsergebnis erfreulich verbessern", sagt Dr. Gottfried Maresch, Vorstandsvorsitzender von Leder & Schuh. Vor allem das zweite Halbjahr lief besonders umsatzstark. Als Erfolgsmotor nennt Maresch den eigenen Onlineshop von Humanic, der im Frühjahr 2009 in Österreich und Deutschland lanciert wurde. Der Shop, der auf Multichannel Retailing setzt und eine Kombination von On- und Offline-Shopping bietet, wurde erst vor kurzem mit dem eCommerce Quality Gütesiegel ausgezeichnet. "Nach zwei Jahren hat sich der eShop als beliebte Adresse erfolgreich in der Welt des Online-Shoppings etabliert", sagt Peter Horvath, Vorstandsmitglied von Leder & Schuh. So kommen die Kunden sowohl aus Ballungsräumen mit mehreren Humanic Standorten als auch aus Regionen, die über keinen lokalen Shop verfügen. Beim Service komme vor allem das Reservieren und Abholen im Store "sehr positiv" an. Humanic gilt als erster Online-Shop, der diesen Dienst auf dem österreichischen Markt anbietet.

Auch die Expansion in Ost und West verhalf dem Unternehmen zu dem Umsatzplus. Im März 2010 feierte Humanic seinen Markteintritt in Bulgarien und eröffnete zwei weitere Läden in Varna und Sofia. In der Schweiz und Kroatien öffneten ebenfalls je zwei Filialen in Bern und Marin-Epagnier beziehungsweise Zadar und Split ihre Türen. Die Expansion führte dazu, dass die Mitarbeiterzahl von Leder & Schuh von 3.676 auf 3.723 anstieg.

Das Unternehmen ist zum Jahresende 2010 mit 355 Stores in elf Ländern vertreten und momentan Nr. 6 am europäischen Schuhmarkt. Mehr als die Hälfte aller Filialen befinden sich mittlerweile außerhalb Österreichs.

Foto: Humanic

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