Liz Claiborne schreibt rote Zahlen
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Hohe Sonderausgaben im Rahmen des laufenden Restrukturierungsprogramms belasteten das Ergebnis stark. So musste der Konzern einen operativen Verlust in Höhe von 23,9 Millionen US-Dollar ausweisen. Im ersten Quartal des Vorjahres war hier noch ein Plus von 29,7 Millionen US-Dollar verbucht worden. Aus fortgeführten Geschäften ergab sich ein Fehlbetrag von 14,8 Millionen US-Dollar, der Nettoverlust, der die inzwischen aufgegebenen Geschäfte einschließt, lag bei 31,0 Millionen US-Dollar. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte der Konzern noch einen Quartalsgewinn von 16,2 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Das Unternehmen verwies darauf, dass bereinigt um die sanierungsbedingten Sondereffekte ein Gewinn aus fortgeführten Geschäften in Höhe von 25,9 Millionen US-Dollar erzielt wurde.
CEO William McCombs zeigte sich mit den Resultaten im ersten Quartal insgesamt zufrieden. Er verwies jedoch darauf, dass sich die Marke Mexx, das wichtigste Standbein des Konzerns in Europa, nicht sonderlich gut entwickelt habe, und auf die nach wie vor problematische Wirtschaftslage in den USA. Daher, so der Konzernchef, habe man sich entschieden, die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr zu senken. Statt eines Gewinns pro Aktie im Bereich von 1,50 bis 1,70 US-Dollar rechnet Liz Claiborne nun mit 1,40 bis 1,60 US-Dollar.
Foto: Liz Claiborne