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Märzwinter sorgt für Umsatzeinbußen

Von FashionUnited

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Das schlechte Wetter im März hat deutliche Spuren in den Kassen der stationären Händler hinterlassen. Über 60 Prozent der Einzelhändler erreichten eine negative Ertragslage und mehr als ein Drittel verzeichnete sogar

starke Umsatzeinbußen. Während die Onlinehändler keine Auswirkungen spürten und teilweise sogar ein Umsatzplus erzielten, lagen die Einbußen laut Handelskix des IFH Köln im stationären Handel bei durchschnittlich 14 Prozent.

Im

Gegensatz zu den stationären Händlern musste lediglich ein Viertel der befragten Onlinehändler Umsatzeinbußen aufgrund des schlechten Wetters hinnehmen. Während die Mehrheit (43,1 Prozent) keinerlei Auswirkungen spürte, verzeichnete knapp ein Drittel sogar Umsatzzuwächse von durchschnittlich 15,1 Prozent. Bestätigt werden diese Ergebnisse vom s-KIX (EEC-Konjunkturindex Shopper in Zusammenarbeit mit Hermes), bei dem rund ein Drittel der befragten Onlineshopper angab, bei schlechtem Wetter lieber online als im stationären Handel einzukaufen. Die Mehrheit (53,9 Prozent) lässt sich beim Einkaufsverhalten allerdings nicht vom Wetter beeinflussen.

Die aktuelle Lage beurteilen die stationären Händler leicht negativer als noch im März. Der Index des stationären Handels (Handelskix) verliert im April erneut Punkte und befindet sich bei einem Wert von 87,5 Indexpunkten. Lediglich 23,7 Prozent der Befragten ziehen in diesem Monat eine positive Bilanz.

Auch der Indexwert der aktuellen Geschäftslage der Onlinehändler (e-KIX) ging im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Punkte auf 93,2 Indexpunkte zurück. Knapp ein Drittel beurteilt die Geschäfte im April 2013 positiv, während 36,4 Prozent negativ gestimmt sind. Die Geschäftserwartung ist sowohl online als auch stationär trotzdem weiterhin positiv.

Foto: Pressebild Otto

IFH