Magazin "Kid’s Wear" plant Messe in Berlin
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Hinter dem Projekt steht der Fotograf Achim Lippoth, Gründer und Herausgeber des Magazins "Kid’s Wear", der nun auch als Direktor der Messe fungiert. Er sieht genügend Bedarf für eine solche Veranstaltung in der Hauptstadt: „Die Branche verlangt eine internationale Kindermodenmesse“, sagt er. Wie das von der Kritik gefeierte gleichnamige Magazin soll auch die Messe besonderen kulturellen Ansprüchen genügen: „Mit der 'Kid’s Wear Berlin' bieten wir neben der Messe auch ein Event, das die besondere Emotionalität der Kinder und ihres Lifestyles auf neue Art und Weise in Szene setzt“, so Lippoth.
Das Projekt ist auf die speziellen Bedürfnisse der Branche, in der sich viele kleinere Marken bewegen, abgestimmt. „Small Budget Brands können sich ebenso wie große Labels ideal inszenieren. Dafür sorgen neben flexiblen Standkonzepten auch die Präsentationsmöglichkeiten, die das Arenagelände bietet“, erläutert der Messechef, „Über den Eventcharakter hinaus“ würden also auch „realistische Einkaufswelten dargestellt.“
Ganz einfach dürfte es nicht werden, in Berlin einen Ort für Kindermode zu schaffen. Das wollte bereits Karl-Heinz Müller, der Chef der Denim- und Urbanwearmesse Bread & Butter. Auch er hatte mit der „Youngstars“ ein eigenständiges Kidswearprojekt, das im Anschluss an die Fashion Week stattfinden sollte, geplant, musste es aber aufgrund mangelnder Nachfrage von Seiten der potentiellen Aussteller wieder aufgeben.
Bild: Kid’s Wear Berlin