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Metro: Kasachstan im Fokus

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Von FashionUnited

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Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro Group plant für das kommende Jahr den Markteintritt in Kasachstan. Die Eröffnung erster Filialen der Vertriebslinie Metro Cash & Carry wird bereits vorbereitet. Am Donnerstag gab der Konzern bekannt, dass seine Großhandels-Tochter eine

Investitionsvereinbarung mit der Republik Kasachstan unterzeichnet habe. Noch seien allerdings die konkreten Rahmenbedingungen des geplanten Markteintritts zu klären, hieß es in der Mitteilung weiter. So müssten noch passende Grundstücke und die notwendigen Lizenzen erworben werden.

In dem zentralasiatischen Staat, der über reiche Rohstoffressourcen verfügt, sieht Metro große Chancen: „Mit einem rasanten Wirtschaftswachstum und der besonders beeindruckenden Entwicklung im Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie im Dienstleistungssektor bietet Kasachstan enormes Potenzial für unseren Selbstbedienungsgroßhandel", erklärte Frans Muller, Vorstandsmitglied des Mutterkonzerns Metro Group und CEO von Metro Cash & Carry International.

In Düsseldorf geht man von einem Marktpotential für 10 bis 15 Cash & Carry-Filialen in Kasachstan aus. Das Investitionsvolumen für jeden der geplanten Märkte liege bei 15 bis 20 Millionen Euro, teilte der Konzern mit. Der erste soll bereits im Sommer 2009 in der Hauptstadt Astana eröffnet werden.

Frans Muller erläuterte, wie sich sein Unternehmen die weitere Entwicklung in Kasachstan konkret vorstellt: „Wir sind davon überzeugt, dass Metro Cash & Carry in Kasachstan erfolgreich sein und einen wichtigen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Wirtschaft leisten wird", erklärte er. „Nicht nur durch unser auf klein- und mittelständische Geschäftskunden zugeschnittene B2B-Geschäftsmodell, sondern auch durch Kooperationen mit Landwirten, Herstellern und Lieferanten setzt Metro Cash & Carry insbesondere in Wachstumsmärkten wie Kasachstan wichtige Impulse für die lokale Wirtschaft. Wir beziehen den Großteil unserer Waren lokal und implementieren höchste Standards bei der Produktqualität und –sicherheit sowie in Bezug auf Hygiene, Kühlung und Transport." Außerdem wird Metro Cash & Carry viele neue Arbeitsplätze schaffen: In jedem der neuen Märkte seien mehr als 250 Stellen zu besetzen, dazu kämen mindestens 100 weitere in der geplanten Landeszentrale, teilte der Konzern mit.

Foto: Metro AG

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