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Metro reformiert Logistik

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Von FashionUnited

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Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro Group will die Strukturen seiner Logistiksparte vereinfachen. Die entsprechenden Aktivitäten sollen ab Anfang Juli in der neuen Gesellschaft Metro Logistics gebündelt werden. Im Zuge der Neuordnungen wird auch das

Warenlager im niedersächsischen Sarstedt geschlossen.

Ziel

der Maßnahme ist nach Angaben des Unternehmens, „die Prozesse und Strukturen des Lieferketten-Managements wesentlich zu vereinfachen und den Vertriebslinien - allen voran Metro Cash & Carry und Real - verbesserte Logistikleistungen zu bieten“. Die Aktivitäten der bestehenden Logistiktöchter des Konzerns sollen ab Juli unter dem Dach der Metro Logistics geführt werden. CEO der neuen Gesellschaft wird dann Jeroen Janssen Lok. Der Niederländer ist derzeit Geschäftsführer der MGL Metro Group Logistics (MGL).

„Durch die organisatorische Neuausrichtung der Vertriebslinien-übergreifenden Logistik erzielen wir verbesserte Betriebsabläufe und effizienteren Kostenstrukturen. Damit unterstützen wir direkt das Geschäft der Vertriebslinien", sagte er. Mit der Neuordnung richte sich der Konzern „zudem verstärkt auf strategische Aktivitäten wie Belieferung oder E-Commerce aus, die in hohem Maße von einem optimalen Lieferketten-Management abhängig sind“.

Metro Logistics wird, den Geschäftsaktivitäten des international agierenden Konzerns entsprechend, aus zwei Betriebseinheiten bestehen: Die Metro Logistics Germany übernimmt die Aufgaben in Deutschland und den Nachbarländern, die Metro Logistics International Supply kümmert sich um das sonstige Auslandsgeschäft.

In Deutschland hat der Umbau auch Folgen für zahlreiche Mitarbeiter, insbesondere am derzeitigen Standort Sarstedt bei Hannover. Das dortige Warenlager soll bis Ende 2013 geschlossen werden. „Eine detaillierte Analyse des Standorts Sarstedt hat ergeben, dass eine Erweiterung und Modernisierung nur schwer möglich ist und sich das Lager somit mittelfristig nicht wirtschaftlich betreiben lässt“, erklärte der Konzern. Für die 235 Mitarbeiter werde ein Sozialplan erarbeitet.

Foto: Metro AG

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