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Metro setzt auf Grün

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Von FashionUnited

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Unternehmen zu verankern", erklärte die Metro-Gruppe. "Nachhaltigkeit bedeutet für das Unternehmen wirtschaftlich verantwortungsvolle Zukunftssicherung. Nachhaltigkeit steht nicht im Widerspruch, sondern ist eine wesentliche

Voraussetzung des Unternehmenserfolges," so das Credo des Konzerns. Und so soll sich das Engagement natürlich auch rechnen: Mit einer führenden Position in diesem Bereich seien auch Wettbewerbsvorteile verbunden, hieß es aus Düsseldorf. "Nachhaltigkeit ist ein neuer strategischer Pfeiler der Metro Group," betonte Cordes. "Unser Ziel ist ein klares Profil, eine klare Struktur und eine klare Verantwortung. Denn wir wissen, dass Wertschöpfung Werte voraussetzt." Das solle auch in internationalen Rankings und Kapitalmarktindizes sichtbar werden.

Die Maßnahmen, die der Konzern unter dem Oberbegriff 'Nachhaltigkeit' zusammenfasst, sind vielfältig. Sie betreffen sowohl Klima- und Umweltschutz als auch den Umgang mit den Mitarbeitern und gesellschaftliches Engagement. Künftig sollen sich vier Arbeitsgruppen dieser Themen annehmen. Diese bearbeiten die Bereiche "Qualität, Gesundheit und Umwelt", "Energie- und Ressourcenmanagement", "Mitarbeiter und Soziales" sowie "Gesellschaftspolitik und Stakeholderdialog". Koordiniert werden die Aktivitäten des Nachhaltigkeitsrats von Michael Inacker, der im Konzern ansonsten für Konzernkommunikation und Außenbeziehungen verantwortlich ist und nun auch als stellvertretender Leiter des Sustainability Boards fungiert.

Um effizient und praxisnah arbeiten zu können, setzt sich das neue Gremium aus Vertretern der unterschiedlichen Konzernbereiche zusammen. Neben den Leitern der zentralen Bereiche der Konzernholding sei auch jede Vertriebslinie der Metro Group mit einem Mitglied der Geschäftsführung im Nachhaltigkeitsrat vertreten, teilte das Unternehmen mit. Damit wolle man sicherstellen, "dass Entscheidungen und Maßnahmen praktikabel und am Unternehmensalltag ausgerichtet" würden. "Wir bringen Theorie und Praxis zusammen – die Experten aus den Stabsstellen der Konzernholding mit den Experten zum Beispiel des Einkaufs oder der Finanzen aus den Vertriebslinien," konkretisierte Konzernchef Cordes.

Für die Zukunft hat sich die Metro-Gruppe einiges vorgenommen: So verfolgt der Konzern das Ziel, seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2015 um 15 Prozent je Quadratmeter Verkaufsfläche zu senken. Wichtige Themen sind darüber hinaus etwa die Qualifizierung, Beratung und Integration der Mitarbeiter, die Schulung von Lieferanten in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie die Sicherung der Produktqualität durch nachhaltige Herstellungsmethoden und transparente Lieferketten.

Foto: Metro AG
Metro Group