Mobiles Online Shopping auf dem Vormarsch
Von FashionUnited
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Dabei ist derzeit viel Bewegung auf dem Online-Markt. So hat sich Amazon mit 24,7 Millionen Onlinekäufern den Spitzenplatz nach Kundenzahl von Ebay (20,9 Millionen) zurückgeholt. Zudem dringt Weltbild dringt mit 7,6 Millionen Onlinekäufern erstmals an Otto vorbei auf den dritten Platz vor und ist damit höchstplatzierte. Shopping Site eines Multichannel-Anbieters. Otto mit sieben Millionen und Tchibo mit 5,5 Millionen Onlinekäufern belegen jedoch weiterhin Top-5-Platzierungen.
Wie die GfK zudem herausgefunden hat, gibt rund ein Drittel der insgesamt 49 Millionen Personen zwischen 14 und 69 Jahren, die im letzten Jahr in Deutschland von irgendeinem Ort aus das Internet genutzt haben, an, dafür auch über internetfähige Mobiltelefone zu verfügen. Einhergehend mit dem Markterfolg von Mobiltelefonen mit verbesserten Internetfunktionen ist die Zahl der Nutzer, die im letzten Jahr vom Handy aus tatsächlich online waren, mit einem großen Sprung um 4,7 Millionen auf 10,6 Millionen Verbraucher gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von satten 79 Prozent.
Besonders dynamisch entwickelte sich die Zahl derjenigen Vebraucher, die das Mobiltelefon für Transaktionen nutzen. Sie legte im Lauf des Jahres 2010 von 2,1 Millionen um 157 Prozent auf 5,4 Millionen User zu. Spiele laden 2,6 Millionen Handynutzer herunter, Musik 2,1 Millionen und Online Banking per Handy praktizieren 1,9 Millionen. Gleich danach folgt Online Shopping von Waren und Diensleistungen jenseits des reinen Downloads mit 1,4 Millionen Nutzern.
Für den stationären Handel wie auch für den Onlinehandel bedeutet der zunehmende Erfolg des mobilen Internets, dass sich die Konkurrenz untereinander weiter verschärft. Günstigere, hochwertigere, nähere und schnellere Angebote sind im Zeitalter des World Wide Web für den User schließlich nur einen Klick weit entfernt. Die Geräte, die solche Klicks ermöglichen, haben die Verbraucher in Zukunft immer öfter in der Jacke oder Handtasche. Anbieter wie Otto oder H&M, die bereits seit geraumer Zeit entsprechende
Applikationen für Smartphones anbieten, dürften davon also mittelfristig stark profitieren.
Foto: Otto
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