Mode City hat Premiere in Paris
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Trotz einiger Klagen seitens der Aussteller aus Lyon, bekräftigt Séverine, dass Geschäft Geschäft bleibe und die Meisten der Messe ja nach Paris gefolgt seien, und sie fügt hinzu: "Paris ist sogar unser Trumpf für die Anreise unserer internationalen Besucher: Sie müssen jetzt nur mehr ein einziges Flugticket lösen".
Zur Eröffnungsmesse in Paris vom 6. bis 8. September, konnte die Mode City das erste Mal 800 verschiedene Hersteller sommerlicher Lingerie- und Bademode aus 90 Ländern der Erde begrüßen.
Das neue Konzept der Messe bot 4 Bereiche (statt der vierzehn bei den früheren Messen in Lyon): Young Fashion, Designers & Labels, The Essentials und Cocooning (der Loungewear gewidmet).
Naturlich kam auch die Stoffmesse Interfilière mit der Mode City nach Paris, in deren Räumen sie in Halle 3/1 beherbergt wurde. Diese Messe in der Messe vereinte auf sich alleine schon 300 Aussteller, und ihre Beach Art-Promotionshow, die den Designern, Webern, Stoffdruckern und Herstellern von Badeaccessoires gewidmet war, kam beim Publikum sehr gut an. Einer der angrenzenden Bereiche, "innovation fibres" - "Innovative Fasern", widmete sich der Technik und den neuen Technologien und präsentierte Muster neuer Fasern und innovativer Materialien.
Schließlich gab es da noch die meist kostenlosen (neu!) Modeschauen, unterschiedlichste Konferenzen und die Speaker's Corner, die für Diskussionen über schlankmachende Wäsche, die Vorteile der Herstellung innerhalb Europas oder der Feminisierung des Sports zur Verfügung standen. Während der vier Messetage lockten sie zahlreiche Fachleute aus der Branche an.
In Halle 2.1 rückte die Nebenmesse "Sourcing by Mode City", wo die Produktionsspezialisten zusammengefasst waren (und die es schon in Lyon gab), die Hersteller des Mittelmeerbeckens und der Ostländer in den Vordergrund.
Foto: Mode City