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Modefachhandel legt um 3% zu

Von FashionUnited

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Das erste Halbjahr verlief für den Modefachhandel gut. Trotz Umsatzschwankungen und Unterschiede zwischen den Geschäften konnte im Durchschnitt ein einstelliges Umsatzplus erzielt werden. Der

Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels (BTE) geht für den Textileinzelhandel von einem Plus von 3,0 Prozent in den ersten sechs Monaten aus.

Als

Bestseller stellte sich aufgrund des stabilen Juni-Geschäftes die Herrenbekleidung mit Hosen, Jeans und Hemden heraus, aber auch Damenmode konnte im Durchschnitt gut abschließen. In der DOB konnten ebenfalls Hosen, Kleider und Blusen sowie Lederbekleidung im zweistelligen Prozentbereich zulegen. Im Minus befinden sich nach BTE-Berechnungen hingegen Kinderbekleidung und Haustextilien.

Unterstützt werden die Ergebnisse vom Statistischen Bundesamt, das in seiner aktuellen amtlichen 5-Prozent-Stichprobe für den Bekleidungsfachhandel auf ein vorläufiges Umsatzplus in Höhe von 3,0 Prozent kommt. Für den Handel mit Textilien wie Meterwaren, Handarbeiten, Heim- und Haustextilien wurde sogar ein Umsatzzuwachs von 4,1 Prozent errechnet. Ähnlich gut verlief auch der Umsatz im Schuhfachhandel, für den das Statistische Bundesamt von einem Plus von 3,2 Prozent ausgeht. Der Lederwarenfachhandel liegt per Ende Juni allerdings 5,2 Prozent unter den Vorjahreswerten.

Besonders gut läuft das Geschäft mit Mode im Internet- und Versandhandel. Spezialversender konnten im ersten Halbjahr ihren Umsatz um 4,6 Prozent steigern, auch die Universalversender konnten um 6,8 Prozent zulegen. Über alle Sortimente betrachtet stieg der Umsatz im gesamten Internet- und Versandhandel um 5,9 Prozent.

Trotz der guten Durchschnittswerte schätzt der BTE, dass rund ein Drittel der Modegeschäfte ein Umsatzminus hinnehmen muss. So blickt der Handel gedämpft optimistisch auf die zweite Jahreshälfte. Ziel vieler Unternehmen ist, ihr Plus aufgrund der hohen Umsatzvorlagen aus den Herbstmonaten 2010 bis zum Ende des Jahres zu halten.

Foto: mfi

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