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More & More: Umsatz steigt, Ergebnis sinkt

Von FashionUnited

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Das Starnberger Bekleidungsunternehmen More & More AG hat im ersten Halbjahr 2014 seinen Umsatz deutlich gesteigert. Aufgrund höherer Investitionen in das Flächenwachstum wuchs aber gleichzeitig auch der operative Verlust. Trotzdem will More & More seine nationale und internationale Präsenz weiter

ausbauen. Bald soll der Markeintritt in Skandinavien und den Niederlanden realisiert werden.

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, konnte es seinen Halbjahresumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,8 Prozent auf 22,1 Millionen Euro verbessern. Dazu trugen der Ausbau der Vertriebsstrukturen und neu eröffnete Läden – unter anderem in Hamburg, München, Leipzig und Konstanz - maßgeblich bei.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verschlechterte sich allerdings: Der operative Verlust stieg von 0,3 auf 0,5 Millionen Euro. Die Kosten für die Flächenexpansion hätten „die erreichten operativen Ergebnisverbesserungen leicht übertroffen“, erklärte das Unternehmen. Trotzdem will More & More weiter wachsen. So sind für den Oktober Neueröffnungen in Stuttgart, Berlin, Magdeburg und Wien geplant.

More & More plant den Markteintritt in den Niederlanden und Skandinavien

„Ergebnisseitig sind wir noch nicht dort angekommen, wo wir hin wollen, erkennen aber an den guten Umsatzzahlen, dass wir mit unserer Kollektion und unserer Vermarktungsstrategie auf dem richtigen Weg sind, unser Ziel positives Jahresergebnis zu erreichen“, sagte Vorstandschef und Eigentümer Karl-Heinz Mohr, „die Investitionen, die wir in neue Ladenflächen und den Ausbau unserer Vertriebsstrukturen tätigen, werden sich langfristig auch in schwierigem Marktumfeld auszahlen, weshalb wir weiterhin an unseren Vertriebsplänen festhalten und diese vorantreiben.“

Ein wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie ist die Expansion im Ausland. In wichtigen Märkten wie Spanien, Irland und Belgien habe das Unternehmen bereits „Fuß fassen“ können, nun stehe die Expansion in den Niederlanden und Spanien auf dem Programm, erklärte Mohr.

Foto: More & More AG

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