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Online-Shopping zu Weihnachten verdreifacht

Von FashionUnited

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Die Deutschen wollen in diesem Jahr so viel wie noch nie zu Weihnachten ausgeben. 71,13 Milliarden Euro sollen es laut Schätzungen insgesamt sein, das entspricht etwa 668 Euro pro Haushalt. Eine internationale Studie, die von dem Rabatt-

Portal Deals.com in Auftrag gegeben wurde, stelle nun fest, dass dabei mehr als die Hälfte der Ausgaben für Geschenke vorgesehen sind – 377 Euro pro Haushalt. Für Essen und Trinken werden die Deutschen pro Haushalt durchschnittlich 210 Euro investieren, was 31,3 Prozent der Ausgaben entspricht. Reisekosten schlagen mit 49,55 Euro oder 7,4 Prozent der Ausgaben zubuche und Weihnachtsdekorationen mit durchschnittlich 31,25 Euro (4,7 Prozent der Ausgaben). Das hört sich viel an, trotzdem liegen die Deutschen damit weit unter dem untersuchten globalen Schnitt von 724 Euro pro Haushalt. Am meisten wird für Weihnachten mit 878 Euro in Australien ausgegeben, gefolgt von den USA mit 847 Euro. Am wenigsten sollen die Niederländer investieren. Hier liegen die durchschnittlichen Weihnachtsausgaben bei gerade mal 449 Euro.

Online-Anteil liegt bei 14 Prozent

Die
Studie prognostiziert zudem, dass in diesem Jahr 14 Prozent des Weihnachtsumsatzes online erzielt werden wird. Das wären rund zehn Milliarden Euro. Außerdem greifen die Deutschen vermehrt zum Handy oder Tablet, um ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen: Etwa 650 Millionen Euro sollen so zu Weihnachten 2013 durch Mobile Shopping umgesetzt, davon etwa zwei Drittel über Smartphones und ein Drittel über Tablets. Der Umsatz über die mobilen Endgeräte verzeichnet damit einen rasanten Anstieg und verdreifacht sich mit einem Plus von 183 Prozent fast im Vergleich zum Vorjahr. In Bezug auf die Online-Affinität ist Deutschland im internationalen Vergleich ganz vorn mit dabei: Der Online-Anteil ist mit 14 Prozent größer als in Frankreich mit 10,9 oder den Niederlanden mit 8,7 Prozent und steht nur den USA mit 15,9 und dem Spitzenreiter UK mit 20,1 Prozent nach.

„Die Studie zeigt sehr deutlich einen starken Trend bei den deutschen Konsumenten, einen immer größeren Anteil ihrer weihnachtlichen Besorgungen online zu erledigen. Nicht nur die immer größere Verbreitung mobiler Endgeräte, sondern auch Preisvorteile und umfangreiche Preisvergleichsmöglichkeiten im Netz sprechen klar für einen Einkauf im Internet – so können deutsche Verbraucher die beträchtlichen Kosten für das Weihnachtsfest abfedern“, so Tobias Conrad, General Manager bei Deals.com.

Spitzenreiter bei den weihnachtlichen Wareneinkäufen ist weiterhin die Mode, die 30,4 Prozent der Ausgaben ausmachen soll. Durchschnittlich wird pro Haushalt knapp 114 Euro für Modeartikel ausgegeben. Elektronische Geräte folgen mit gehörigem Abstand mit 96,60 auf Platz zwei.

Foto: Otto

deals.com
Otto