Optimismus in der Maschenindustrie
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Als Grund für die trüben Aussichten nennt der Verband die schleppende Nachfrage auf den Auslandsmärkten. Knapp ein Drittel der befragten Maschen- und Miederunternehmen bezeichnen ihren Auslandsumsatz als schlecht. Dies entspricht im Vergleich zum letzten Quartal einem Anstieg um vier Prozent. Belegt wird diese Entwicklung durch die aktuellen Zahlen zur Außenhandelsstatistik. Die Exporte deutscher Maschenware sind 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Prozent zurückgegangen. Der Export von Strumpfware sank um 7,45 Prozent und die Ausfuhr von Miederware um 3,51 Prozent.
Nicht mehr ganz so negativ wie noch im letzten Quartal beurteilen die Unternehmen die derzeitige Ertragslage. Rund 20 Prozent der Befragten stufen sie als gut ein, was einem Anstieg von sieben Prozent entspricht. 30 Prozent der Betriebe gehen von einer steigenden Inlandsnachfrage und ein Viertel von der Belebung der Auslandsgeschäfte aus. Diese Zuversicht macht sich auch bei der geplanten Einstellung neuer Mitarbeiter bemerkbar. Zehn Prozent der befragten Unternehmen beabsichtigen, ihre Personaldecke aufzustocken.
Grafik: Geschäftsklimaindex Gesamtmasche