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Otto setzt auf Multichannel-Strategie

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Von FashionUnited

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Die Hamburger Otto Group rechnet mit weniger Wachstum im Online-Geschäft und sieht sich trotz eines härter werdenden Wettbewerbs im E-Commerce gewappnet. Wie Timm Homann, zuständiges Vorstandsmitglied des

Konzerns für den Bereich Einzelhandel, der Nachrichtenagentur dpa erzählte, möchte sich der Konzern künftig durch seine Multichannel-Strategie von der Konkurrenz absetzen.

“Im

Online-Geschäft sind die Eintrittsbarrieren zwar relativ gering. Innerhalb eines Tages kann ein Anbieter einen Online-Shop aufbauen. Dann wird er allerdings auch feststellen, wie schwierig es ist, solch ein Angebot vernünftig zu betreiben, voranzubringen und Geld zu verdienen”, sagte Homann. Der E-Commerce werde sich seiner Meinung nach konsolidieren und die Wachstumsraten sukzessive abschwächen. Um Kunden zu halten und zu gewinnen, sollen die Vertriebskanäle auf eine neue Weise miteinander verknüpft werden. Homann verweist dabei auf einen Test bei Crate & Barrell. Stehe ein Kunde beispielsweise länger als 20 Sekunden vor einer Schaufensterscheibe, werde er von einem Transponder erfasst und bekomme kurz darauf in einer SMS ein passendes Sonderangebot geschickt. “Das ist attraktiv, weil das eine individualisierte, auf den Kunden zugeschnittene Ansprache ist”, so Homann weiter.

Die Otto Group erzielte im Multichannel-Einzelhandel im Geschäftsjahr 2010/11 einen Umsatz von rund zehn Milliarden Euro. Zu dem Segment zählt der elektronische Handel, der Katalogversand sowie das Stationärgeschäft. Im auslaufenden Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem Wachstum im einstelligen Bereich, der E-Commerce soll um voraussichtlich ein Fünftel zulegen.

Foto: Otto Group

Otto