Die Otto-Gruppe hat heute in Hamburg den neuen Corporate Responsibility (CR) Report 2011 veröffentlicht und gibt damit Einblick in die Aktivitäten von inzwischen elf Konzernunternehmen. Fortschritte wurden vor allem im Bereich der CO2-Emissionengemacht.
Nachhaltige Aspekte werden zunehmend in die Kernprozesse der Unternehmen der Otto-Gruppe integriert. Im Vergleich zum Basisjahr 2006/07 konnten die CO2-Emissionen an den Standorten um 7 Prozent reduziert werden. Bei der Auslieferung der Ware zum Kunden konnten sie sogar um 10 Prozent verringert werden. Im Gegensatz dazu haben sich die Emissionen bei den Beschaffungstransporten aus den Liefermärkten um 5 Prozent erhöht. Die Otto-Gruppe führt die Erhöhung einerseits auf die von den Kunden erwartete hohe Lieferbereitschaft bei Bestellungen und andererseits auf die Herausforderung zurück, keine Überhänge bei den Absatzmengen zu erreichen. Bis 2020 plant die Unternehmensgruppe, den standort- und transportbedingten CO2-Ausstoß um 50 Prozent zu reduzieren. Corporate Responsibility spielt aber nicht nur in den einzelnen Konzernunternehmen eine Rolle, sondern auch bei den Mitarbeitern. Jeder Vorstand der Otto Gruppe hat seit 2010 eine Patenschaft für ein wesentliches CR-Thema übernommen, das er mit persönlichem Einsatz vorantreibt.
Zu den elf Berichtsunternehmen des CR-Reports 2011 gehören neben dem Einzelunternehmen Otto auch Baur, Bonprix, Frankonia, Heine, Otto Office, Schwab, SportScheck, Unito, Witt und Hermes. Für das CR-Reporting 2013 ist geplant, mit der EOS-Gruppe auch das Geschäftsfeld Finanzdienstleitungen einzubeziehen.