OutDoor Messe setzt auf urbanen Lifestyle
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Zudem vermelden die Organisatoren für den kommenden Event einen neuen Aussteller-Rekord. Über 1.000 Marken aus 39 Ländern seien für die OutDoor im Juli bestätigt, ein Wachstum von immerhin sechs Prozent im vergleich zum vergangenen Jahr. „Nie zuvor lagen Internationalität und Zahl der Aussteller höher als zur OutDoor 2010", so Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. Besonders stolz ist Wellmann auf den Umstand, dass die Bedeutung der Messe gerade bei Marktteilnehmern aus Asien und Amerika immer beliebter zu werden scheint.
Die ebenfalls zu erwartende Zunahme der Fachbesucher soll durch eine Neustrukturierung der Ausstellungsflächen bewältigt werden. „Beim Gang durch die Messehallen werden die Besucher feststellen, dass sich das Erscheinungsbild der Leitmesse erneuert hat,“ so die Veranstalter. So soll die OutDoor-Zeltstadt mit 36 Ausstellern erstmals in der Rothaus Halle A1 auf einer Ausstellungsfläche von 10.000 Quadratmetern aufgebaut sein. Im Gegenzug stellten internationale Branchengrößen in den beiden neuen Messehallen A7 und B5 ihre Premieren vor, heißt es in einem Schreiben der Organisatoren. Dies führe zu einer größeren Belegung mit Standflächen und stärke zugleich den Ruf der OutDoor als Leitmesse der kurzen Wege.
Insgesamt soll die Messe in diesem Jahr eine Ausstellungsfläche von 85.000 Quadratmetern belegen, um die neuesten Branchen-Trends der kommenden Saison zu zeigen. Die angekündigte Fashionshow mit dem Titel „Urban Outdoor“ soll übrigens in einem Raum namens „Berlin“ stattfinden. Ob dies mit den propagierten „höchst profitablen Handelsumsätzen“ vereinbar sein wird, muss sich wohl erst noch beweisen.
Foto: Messe Friedrichshafen