Permira hält 97 Prozent an Valentino
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Geschäft angekündigt hatte, gehört somit fast vollständig derBeteiligungsgesellschaft. Permira teilte am Montag mit, auch die verbliebenen drei Prozent Unternehmensbeteiligungen, die sich noch im Streubesitz befinden, erwerben zu wollen. Man werde den Aktionären in Kürze ein Abfindungsangebot unterbreiten, so Permira. Nach der Übernahme der Restaktien soll die Valentino Group, zu der neben der Hausmarke Valentino auch das deutsche Labe Hugo Boss, sowie Marlboro Classic gehören, von der Börse genommen werden. Der Übernahmedeal, der Presseberichten zufolge ein Transaktionsvolumen in Höhe von knapp 2,7 Milliarden Euro beinhaltet, gilt als die bis dato größte Private-Equity-Übernahme in der Modebranche überhaupt. Wie sich das Unternehmen zukünftig aufstellen wird und ob der Eigentümerwechsel Einfluss auf das kreative und gestalterische Auftreten des Unternehmens haben wird, wurde bisher nicht bekannt. Szene-Kenner munkeln jedoch, dass der Rückzug des Firmengründers durchaus mit der Übernahme Valentinos durch Permira zusammenhängt. Alessandra Facchinetti, neue