Der Schuhfabrikant Prime Shoes mit Sitz in Greifenberg am Ammersee erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2011/12, das am 30. Juni endet, ein Umsatzwachstum von 20 Prozent auf 4,2 Millionen Euro. Für das folgende Geschäftsjahrmit Beginn zum 1. Juli 2012 prognostiziert das Unternehmen zudem ein weiteres, wenn auch schwächeres Wachstum von rund zehn Prozent. Das geplante Plus resultiere dabei sowohl aus dem Retail und Wholesale als auch aus den Geschäftsbereichen Vororder und NOS.
Wie
die Firma weiter mitteilt, werden rund 60 Prozent der Umsätze über das Lagergeschäft generiert, 40 Prozent kommen über das klassische Vorordergeschäft. Die Marke Prime Shoes nimmt hier einen Umsatzanteil von 60 Prozent ein, die restlichen 40 Prozent erwirtschaftet die Zweitmarke Hamlet. Insgesamt setzt das Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eigenen Angaben zufolge über 45.000 Paar Schuhe im Jahr ab, 25.000 mit Prime Shoes, 20.000 mit Hamlet.
Für die „von Anfang an selektive Distributionspolitik der beiden Marken in Bezug auf Quantität und Qualität“ sorge ein Netz von zehn Repräsentanten, so das Unternehmen. Deutschland teilt sich hier in vier Verkaufsgebiete mit Showrooms in Hamburg, Düsseldorf, Sindelfingen und München. International sind die Showrooms in Paris, Oslo, Utrecht, Wien und Zürich stationiert.
Innerhalb eines Geschäftsjahres erwirtschaftet Prime Shoes ca. 60 Prozent seines Umsatzes über das Lagergeschäft und rund 40 Prozent über das klassische Vorordergeschäft. Die Marke Prime Shoes sorgt hier für einen Umsatzanteil von 60 Prozent, 40 Prozent kommen von Hamlet. Der Exportanteil liegt bei 20 Prozent. Die Anzahl der Handelspartner, vorwiegend aus dem Textilfach-Geschäftsbereich, liegt bei ca. 450 bis 500 im In- und Ausland.
Foto: Prime Schuh GmbH