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Puma startet optimistisch ins Sportjahr 2008

Von FashionUnited

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Das Herzogenauracher Sportartikelunternehmen Puma schaut erwartungsvoll auf das von einigen Großereignissen geprägte Jahr. Ebenso wie seine Hauptkonkurrenten Adidas und Nike will die Marke mit der Katze 2008 von der Marketingmacht der Fußball-EM in

Österreich und der Schweiz und den Olympischen Sommerspielen in Peking profitieren. Mit dem African Cup of Nations, der afrikanischen Meisterschaft der Fußball-Nationalteams, steht Puma nun bereits die Generalprobe für die EM im Sommer ins Haus, als weltweit größter Ausrüster afrikanischer Teams will das Unternehmen hier bereits im Januar Profilierungspunkte sammeln.

Als offizieller Ausrüster von mehr als zwölf afrikanischen Nationalmannschaften laufen beim Afrika-Cup neun der 16 Teams mit Puma auf - einschließlich der Spieler des Gastgeberlandes Ghana sowie des Titelverteidigers Ägypten. Entsprechend wichtig ist das Ereignis für das Management um den smarten Vorstandsvorsitzenden Jochen Zeitz, der seinem neuen Eigentümer, dem französischen Luxusgüterkonzern PPR, nun beweisen muss, dass Puma mit lässigem Afro-Image auf dem globalen Lifestylemarkt punkten kann. “Wir freuen uns darüber, dass unser Puma-Markenzeichen in 20 von den insgesamt 24 Spielen der Vorrunde des Afrika-Cups auf dem Spielfeld präsent sein wird,“ so Zeitz. „Puma ist seit vielen Jahren führender Ausrüster im afrikanischen Fußball und ist mit seinem Engagement auf dem Kontinent genauso ambitioniert wie die Leidenschaft der Afrikaner für den Fußball selbst.“

Diese Leidenschaft teilen sich alle Parteien auch dann, wenn es ums Geldverdienen geht. Und da sieht vor allem PPR noch viel Potential, das in diesem Jahr abgerufen werden soll. Die Nummer drei im globalen Sportartikelmarkt soll sich nicht nur gegen aufstrebende Marken wie Aisics und deren Lifestyle-Tochter Onitsuka Tiger behaupten, sondern sie soll mittelfristig auch die vorderen Plätze um Nike und Adidas angreifen können. Längst sind daher die Planungen rund um die Großereignisse im Sommer abgeschlossen, der Afrika Cup ist hier nur ein zartes Vorspiel.

Jochen Zeitz verpackt die Rolle des Turniers zwar in blumigere Worte, legt jedoch in einem Statement den Schwerpunkt ebenfalls auf die EM: „Der Afrika-Cup ist der Startschuss für ein herausragendes Sportjahr für alle Fans und für Puma,” so der Firmenchef. „Es gibt keinen besseren Auftakt für ein solches Jahr als mit unseren Aktivitäten und unserer Unterstützung für die afrikanischen Mannschaften bei diesem Turnier zu starten. Der Afrika-Cup ist die ideale Vorbereitung für die EURO 2008, bei der Puma neben dem amtierenden Fußball Weltmeister Italien auch die beiden Gastgeberländer Österreich und Schweiz sowie Tschechien und den Euro-Debütanten Polen ausrüstet.“

Foto: Puma AG

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