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Sattes Besucherplus auf der Ispo Beijing

Von FashionUnited

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er chinesische Ableger der Münchener Sportartikelmesse Ispo, die Ispo Beijing, erfreut sich im Land des Lächelns immer größerer Beliebtheit. Wie die Organisatoren von der Messe München mitteilen, kamen zwischen dem

22. und dem 25. Februar über 24.000 Fachbesucher in die Pekinger Hallen des China National Convention Center, satte 38 Prozent mehr als im Vorjahr.

Reko

rdwerte erzielte die Messe auch auf Kundenseite. Ein Zuwachs von 28 Prozent auf 353 bei den Ausstellern spricht hier ebenso für sich wie ein 47-prozentiges Plus bei den Marken und die Erweiterung der Ausstellungsfläche um 17 Prozent auf 35.000 Quadratmeter. Damit wächst die Messe in allen relevanten Bereichen zweistellig und baut ihre nach Meinung der Verantwortlichen sowieso schon eingenommene Position als führende Sports Business Plattform im asiatisch-pazifischen Raum weiter aus. Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, freut sich natürlich sehr über „dieses ausgezeichnete Ergebnis, das unsere Erwartungen noch weit übertroffen hat“.

Positiv sei vor allem die steigende Zahl der asiatischen Hersteller aufgefallen, die inzwischen als eigenständige Marke agierten und sich qualitativ hochwertig auf der Ispo Beijing präsentiert hätten, so Dittrich weiter. Als besonders positive Beispiele hat der Messe-Mann hier die KingCamp, MobiGarden und K2Summit ausgemacht. Positiv auf das Ausstellerportfolio wirkte sich jedoch auch die erneut gestiegene Anzahl internationaler Marken aus, die sich auf der Trandeshow präsentierten; darunter Brands wie Bogner, DC, Deuter, Eaglecreek, Five Ten, Meindl, Protest,
Salomon, Vaude oder X-Bionic.

Erstmals war in diesem Jahr auch ein britischer Gemeinschaftsstand in Peking vertreten, unter anderem mit den Marken DMM, Kozi Kidz, Lowe Alpine, Mountain Equipment, OMM und RAB. Ein wichtiger Beleg für die zunehmende Relevanz der Veranstaltung und dieses Marktes ist für Dittrich auch die Rückkehr renommierter internationaler Marken wie Burton, Lowa, Northland und Sympatex.

Um dem neuen Konsumdenken und dem steigenden Interesse an Sport- und Freizeitbeschäftigungen in China gerecht zu werden, wurden in diesem Jahr zudem die Bereiche Action Sports und Sportsfashion neu in das Angebot der Messe integriert. Damit wollten die Veranstalter einen „umfassenden Blick auf den Markt“ ermöglichen, „der durch seine traditionelle Kultur ebenso geprägt ist, wie durch die neue Jugendkultur“. Der chinesische Sportartikelmarkt entwickle sich nämlich unglaublich schnell, weiß der Münchener Dittrich. Und für ihn ist die Ispo Beijing „die ideale Plattform, an diesem Wachstum zu partizipieren“. Dass Dittrich damit nicht ganz falsch liegt, belegt die Tatsache, dass sich bereits kurz nach Messeschluss weitere Hersteller für eine erste Teilnahme im nächsten Jahr angekündigt haben.

Foto: Ispo Beijing

Ispo
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