Schild-Gruppe im Aufwind
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Da es im Online-Geschäft derzeit so gut läuft, will sich die Konzernführung nun im zweiten Halbjahr wieder verstärkt der Präsenz auf der Fläche widmen und künftig als „Boulevard der Marken“ präsentieren. Dafür hat Schild bereits ein neues Ladenkonzept entwickelt, das vor wenigen Tagen als neues Modehaus am Luzerner Falkplatz eröffnet wurde. Die Profilierung der Unternehmensmarke sei hierbei die zentrale Zielsetzung gewesen, so die Firmenleitung. Ein zweites Modehaus von Schild, das ebenfalls mit dem neuen Laden-Design ausgestattet werden soll, werde am 30. September 2010 an der Rue du Pont in Lausanne eröffnet.
Florierende Online-Geschäfte und neue Store-Designs: damit sieht sich das Unternehmen bestens für die zweite Jahreshälfte gerüstet und will auch in den kommenden Monaten weiter zulegen. Des weiteren kündigten die Verantwortlichen an, mit s.Oliver in Sans und CBR Companies in Zürich zwei neue Franchise-Läden zu eröffnen.
Die beiden hauseigenen Modehäuser in Zürich-City und Glattzentrum sollen zugleich einer vollständigen Renovation unterzogen werden und im Frühjahr 2011 mit dem neuen Laden-Design Wiederauferstehung feiern. Dabei werde das Modehaus Zürich-City von heute drei auf neu fünf Etagen aufgestockt, wodurch eines der größten Häuser des Schweizer Modefachhandels entstehe, so das Unternehmen.
Aktuell betreibt die Schild-Gruppe 33 Modehäuser und 14 Markenshops in der Schweiz und beschäftigt 650 Mitarbeiter. 2009 erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresumsatz von 178 Millionen Schweizer Franken, umgerechnet etwa 137 Millionen Euro.
Foto: Schild-Gruppe