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Sind deutsche Männer Shoppingmuffel?

Von FashionUnited

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Tatsächlich können sich, laut einer Umfrage von ‘Stylefruits’, 83 Prozent der deutschen Männer Schöneres vorstellen, als den Tag in der Stadt zu verbringen, um durch die Geschäfte zu ziehen und nach neuen Jeans, Shirts oder noch schlimmer – Schuhen zu suchen. Diese 83 Prozent lassen sich

ihre Kleiderschränke bevorzugt von der Partnerin / dem Partner oder von Mutti füllen. Wenn allerdings kein Weg am Shopping vorbei führt, geht jeder Mann anders an des Übel heran.

Stylefruits hat die befragten Männer deshalb in verschiedene Kategorien eingeordne

t, die da wären:"Der Laden-Flitzer", "Der Pflicht-Shopper","Der Online-Shopper", "Der Sparfuchs", "Der Hamsterkäufer" und "Der Fashionista". Der eine will nur möglichst schnell wieder aus dem Laden raus, während der andere sich gerne beraten lässt. Aber wie viele Männer sehen das Einkaufen wirklich noch als etwas angenehmes oder sogar positives? Die Studie gewährt einen Einblick in das männliche Kaufverhalten.

Die verschiedenen Verhaltensmuster beim Einkaufen

“Der Ladenflitzer”: 23 Prozent der befragten Männer wissen schon Zuhause, was sie kaufen wollen und verlieren ihr Ziel auch nicht aus den Augen. 23 Prozent von ihnen lassen sich auch nicht zu Spontankäufen verführen, sie wollen den Laden nur so schnell wie möglich wieder verlassen. Besonders viele Männer mit dieser Kaufeinstellung gibt es im Alter von 50 bis 69 Jahren.

“Der Pflicht-Shopper”: 20 Prozent der Befragten gehen nur neue Kleidung kaufen, weil es ihnen nackt wahrscheinlich zu kalt wäre. Sie erleben das Shoppen emotionslos und sehr rational. Ein Großeinkauf vor der warmen Zeit im Jahr und einen vor der kalten – das reicht.

“Der Online-Shopper”: Immerhin 17 Prozent meiden den stationären Handel und erledigen ihre Mode-Einkäufe Online.

“Der Sparfuchs”: Für 15 Prozent der Männer kommt es nicht in Frage, den vollen Preis zu zahlen. Der Sparfuchs weiß, wo es Angebote gibt und ist beim Vergleichen von Preisen voll und ganz in seinem Element.

“Der Hamsterkäufer”: 12 Prozent der Männer kaufen ein gutes Teil, das gut sitzt, gleich mehrfach. Sicher ist eben sicher.

Und zu guter Letzt gibt es den Fashionista, er ist mit 11 Prozent die kleinste Kategorie und fast schon eine Seltenheit. Er sagt von sich selbst, dass Mode seine Leidenschaft ist und gibt gerne etwas mehr Geld für die neusten Trendteile aus.

Allgemein lässt sich außerdem sagen, dass rund 45 Prozent der männlichen ‘Einkaufsverweigerer’ ihre Unterwäsche lieber von der Partnerin / dem Partner kaufen lassen, auch bei der Auswahl der Hemden halten sich 43 Prozent lieber zurück. Sogar bei den Socken lassen 40 Prozent lieber die bessere Hälfte die Entscheidung treffen.

Nur 17 Prozent der befragten Männer geben an, dass der Lebenspartner noch nie für sie eingekauft hat.

Fotos: Landeshauptstadt Düsseldorf, Carhartt WIP

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