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So wird die Bread & Butter winterfest

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Von FashionUnited

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Im Sommer hatte die Bread & Butter ausgesprochenes Glück mit dem Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Modemesse ihre Rückkehr nach Berlin. Das war auch gut so, denn gerade die großen Marken in der Area „Denim Base“ hatten ihre

Stände nicht in den historischen Hallen des Flughafengebäudes von Berlin-Tempelhof, sondern unter dem ausladenden offenen Vordach. Und der Bereich Luna Park befand sich gleich ganz unter freiem Himmel auf dem ehemaligen Rollfeld. Ein solches Frischluft-Konzept kann man im Juli schon einmal riskieren, im Januar wird es da schon problematischer.

Nun präsentierte die Bread & Butter die Lösung für die Winter-Ausgabe der Messe, die vom 20. bis 22. Januar 2010 stattfindet. Die wird sich keineswegs ganz in die vorhandenen Hangars zurückziehen. Stattdessen dehnen sich die Messehallen zeitweilig auf das Flugfeld aus.

Angesichts der bekannt hohen Ansprüche der Bread & Butter überrascht es kaum, dass man nicht einfach ein paar beheizbare Zelte aufstellen wird, was sicher die einfachste Lösung gewesen wäre. Ein aufwändiges temporäres Architekturkonzept muss es schon sein. Und das wurde nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Herausgekommen ist in den Worten der Veranstalter „ein bisher einzigartiges Meisterwerk szenischer Architektur“.

„Wir haben die Herausforderung, eine Fläche von 5.000 Quadratmetern temporär zu schließen, angenommen und die Aufgabe mit einer filigranen, ästhetisch hoch anspruchsvollen Form gelöst. Der respektvolle Umgang mit dem Gebäude, hohe Funktionalität und Energieeffizienz standen hierbei immer im Vordergrund,“ erläuterte Ulrich Weingärtner, seines Zeichens Director Event Architecture im Team der Bread & Butter GmbH.

Entwickelt wurde die Lösung in Zusammenarbeit mit dem Berliner Büro System 180, das sich seit langem mit temporären Konstruktionen beschäftigt, aber vor allem für seine modularen Einrichtungssysteme bekannt ist. Der Auftrag der Bread & Butter übertraf dabei alle bisher realisierten Projekte. „System 180 hat einige Erfahrung in der Planung temporärer architektonischer Bauten, aber mit einer Konstruktion dieser Größenordnung betreten auch wir Neuland,“ betonte Andreas Stadler, der Geschäftsführer des Unternehmens. Von der Großkonstruktion aus Stahlrohr und speziellen Kunststoffplanen, die nun für die Messe errichtet wird, verspricht er sich auch eine Signalwirkung: „Gemeinsam mit Bread & Butter zeigen wir, dass Berlin eben nicht nur Kreativpool ist, sondern auch über handfeste Ressourcen für wirklich ambitionierte Großprojekte verfügt,“ so Stadler.

In den temporären Räumlichkeiten sollen nun die größten Marken der Messe – etwa Boss Orange, Custo Barcelona, Desigual, Diesel, G-Star Raw, Levi’s und Wrangler – ihre Stände aufbauen. Hinzu kommt ein 3.000 Quadratmeter großes rundes Zelt, in dem der „Original Sin Saloon“, die Wintervariante des Luna Parks, mit Gastronomieangeboten und Veranstaltungsflächen eingerichtet wird.

Foto: Bread & Butter
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