Spreadshirt befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Das Leipziger Unternehmen konnte den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 um 42 Prozent auf 65 Millionen Euro steigern (2011: 45,8 Millionen Euro). “Mit dem Geschäftszielsind wir überaus zufrieden, wir haben unser Umsatzziel für 2012 deutlich übertroffen”, sagt CEO Philip Rooke.
Wachstumstreiber
war in erster Linie das internationale Geschäft. Drei von vier Bestellungen kommen mittlerweile aus dem Ausland. “Unsere Wachstumsraten nehmen weiter Fahrt auf und wir beginnen die Branche maßgeblich zu führen”, so Rooke weiter. Besonders stark entwickelte sich der nordamerikanische Markt. Der Umsatz konnte dort von 14,5 Millionen (2011) auf 24,4 Millionen Euro (2012) gesteigert werden - ein Plus von 69 Prozent. Spreadshirt eröffnete erst im Oktober eine zweite Produktionsstätte in Henderson, Las Vegas, von der neben den Kunden von der Westküste auch die Märkte Südamerika und Australien beliefert werden. Der Kernmarkt Europa konnte ebenfalls ordentlich wachsen. Die Umsätze kletterten hier um 30 Prozent auf 40,6 Millionen Euro (2011: 31,3 Millionen Euro). Besonders stark zeigte sich Frankreich mit einem Plus von 47 Prozent und die DACH-Region mit einem Anstieg von 33 Prozent.
In 2012 wurden rund drei Millionen T-Shirts bei Spreadshirt bestellt. Der absatzstärkste Tag war der 12. Dezember mit etwa 15.000 Bestellungen. Das Unternehmen erzielt traditionell im Weihnachtsgeschäft und damit im vierten Quartal einen Großteil seiner Umsätze. Das Plus im letzten Quartal 2012 betrug im Vergleich zum Vorjahr 24 Prozent.
Für 2013 rechnet Spreadshirt mit einem ähnlichen Wachstum wie 2012. Der Fokus liegt dieses Jahr auf den Ausbau der Produktpalette, der weiteren internationalen Expansion sowie der Weiterentwicklung und Vernetzung der Plattformen mit neuen Partnern. “Dies wird uns einen weiteren Push geben”, sagt Rooke.
Foto: Spreadshirt