Steilmann-Boecker erwartet Millioneneinnahmen
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Vorgesehen
Für Firmenchef Michele Puller gibt es natürlich genügend Gründe, die für eine Zeichnung der Boecker-Bonds sprechen. Schließlich unterscheide man sich in vielen Facetten von anderen Modeunternehmen in Deutschland. „Wir bieten eine einzigartige Vielfalt an Premiummarken für Damen- und Herrenmode, setzen voll auf die wachsende, kaufkräftige Zielgruppe 35+ und nutzen die Vorteile eines starken, erfolgreichen Mutterkonzerns, der die gesamte textile Wertschöpfungskette abdeckt“, so Puller. Ein Konzept, das aufzugehen scheint, denn „wir wachsen seit Jahren schneller als der Markt“. Dieser Kurs soll natürlich fortgesetzt werden. Die Eröffnung weiterer Filialen seien ebenso geplant, wie eine gezielte Erweiterung des Sortiments, lässt Puller weiter wissen.
Steilmann-Boecker gehört zur Miro Radici AG mit Sitz im nordrhein-westfälischen Bergkamen, die seit 1. Juni 2012 unter Steilmann Holding AG firmiert. 2011 erwirtschaftete die Steilmann Holding AG mit weltweit rund 7.000 Mitarbeitern nach eigenen Angaben einen Gesamtumsatz von 700 Millionen Euro. Kein Wunder also, dass die Analysten der Creditreform Rating AG Steilmann-Boecker eine „überdurchschnittlich starke Bonität“ bescheinigen, auch begünstigt durch eine recht gute Kapitalausstattung mit einer Eigenkapitalquote von 35 Prozent. Als zusätzliche Sicherheit für die Anleihe-Investoren gibt das Unternehmen die Erfüllungsübernahme des Mutterkonzerns Steilmann Holding AG für die Zinsenzahlungen und die Tilgung der Anleihe an.
Foto: Steilmann-Boecker