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Studie: DOB setzt 23 Mrd. Euro um

Von FashionUnited

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Deutsche Frauen geben nach wie vor gerne Geld für Bekleidung aus. Die Münchener Handelsberatung BBE und marketmedia24 aus Köln fanden in der Studie “Markt: Monitor Damenbekleidung 2011” heraus, dass die Pro-Kopf-Ausgabe ab

14 Jahre für Damenmode bei über 633 Euro liegt (Vorjahr: 619 Euro).

Trotz

steigender Ausgabebereitschaft in Deutschland ist das Marktvolumen von Damenmode zu Endverbraucherpreisen minimal rückläufig. Von 2006 bis 2010 sank es um 0,6 Prozent, was laut Studie auch für einen Image- und Werteverfall der Mode steht. Bekleidung hat demnach ihre Statusfunktion verloren, bleibt als Markt dennoch für ausländische Filialisten außerordentlich attraktiv. Insbesondere ihnen gelingt es, sich mit modischen Trends und hoher Wertschöpfung gegen etablierte Marktpartner durchzusetzen. Der Fachhandel kontert hingegen mit Flächenpartnerschaften und bleibt die zweitstärkste Kraft am Markt. 22,1 Prozent des Marktvolumens werden dort trotz rückläufiger Anzahl an Geschäften umgesetzt.

Für die Prognosejahre 2011 und 2012 rechnet marketmedia24 mit einem Marktvolumen von 23 Milliarden Euro und steigenden Tendenzen für das Jahr 2012. Vor allem ein leichter Marktanstieg und weitergegebene gestiegene Rohstoffpreise werden im kommenden Jahr für ein Volumen von 23,6 Milliarden Euro sorgen. Eine 20-prozentige Preissteigerung, wie sie von einigen Marktteilnehmern erwartet wird, hält BBE-Branchenexperte Peter Frank allerdings für nicht umsetzbar. Es wird sogar erwartet, dass zugunsten von Eckpreislagen
auf Margen verzichtet wird.

Foto: mfi

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