Studie: Kaufkraft der Deutschen steigt
Wird geladen...
Die
Ganz sicher ist sich die GfK aber noch nicht. So könnten auch leichte Schwankungen der Inflationsrate die reale Kaufkraft maßgeblich beeinflussen. „Es hängt aber schon von wenigen Nachkommastellen ab, wie viel mehr bei den Menschen tatsächlich übrig bleibt“, erläuterten die Marktforscher. Zudem sei „an vielen Stellen mit höheren Beiträgen zu rechnen“ – beispielsweise bei den Krankenkassen.
Regional betrachtet kann Hamburg in der Rangliste der einzelnen Bundesländer einen Sprung machen. Die Hansestadt wird im kommenden Jahr mit einer durchschnittlichen Kaufkraft pro Kopf in Höhe von 21.320 Euro vom vierten auf den zweiten Platz – knapp hinter Spitzenreiter Bayern (21.326 Euro) – aufrücken. Platz drei geht voraussichtlich an Hessen (21.187 Euro). Es folgen Baden-Württemberg (21.000 Euro) und Schleswig-Holstein (19.969 Euro).
Die letzten Plätze belegen die neuen Bundesländer: Auf Rang 12 liegt Brandenburg (17.606 Euro), es folgen Thüringen (16.509 Euro), Sachsen (16.457 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (16.456 Euro). Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit 16.421 Euro. In Berlin steigt die Kaufkraft zwar um vier Prozent auf 17.808 Euro, die Hauptstadt belegt damit aber weiterhin nur Platz 11 unter den Bundesländern.
Foto: ECE