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Studie: Mobiles Shopping hat Nachholbedarf

Von FashionUnited

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Auch wenn dem Kauf über Smartphone und Co großes Potenzial vorausgesagt wird, nutzen nur wenige Deutsche ihr Mobiltelefon tatsächlich zum Shoppen. Laut einer Studie von Deals.com haben bisher lediglich 14 Prozent der Deutschen

ein Produkt oder eine Dienstleistung über ihr Handy erworben. Jeder Dritte nutzt sein Smartphone vor allem für Recherche und Preisvergleich.

Für die

internationale Erhebung wurden international mehr als 10.000 Personen in elf Ländern zu ihrem Shoppingverhalten befragt. Das Ergebnis für Deutschland: Jeder Dritte hat schon einmal mobil nach Informationen über ein Produkt gesucht. 18 Prozent haben den Preis verglichen, während sie im Ladengeschäft waren.

Deutsche haben Berührungsängste beim mobilen Shopping

“Was die mobile Recherche angeht, sind die Deutschen überdurchschnittlich aktiv”, sagt Tobias Conrad, General Manager von Deals.com. Wenn es um das mobile Shopping gehe, hätten jedoch andere Länder die Nase vorne. In Indien (32 Prozent) oder Großbritannien (22 Prozent) fallen die Zahlen fürs mobile Einkaufen zum Teil mehr als doppelt so hoch aus als in der Bundesrepublik.

Gutscheine und Preisnachlässe sind zwar bei den Deutschen sehr begehrt, doch nur wenige nutzen sie auch mobil. Laut Studie hat bisher nur jeder zehnte Deutsche einen Gutschein übers Smartphone im Ladengeschäft eingelöst. Mit diesem Wert liegt Deutschland noch im hinteren Mittelfeld. In den USA shoppen bereits rund 22 Prozent mit Gutscheinen vom Handy, während es in Frankreich hingegen nur drei Prozent sind. Bei der Suche nach besonderen Angeboten und Rabatten informieren sich die Deutschen hauptsächlich in Zeitungen/Werbepost (28 Prozent), Suchmaschinen (20 Prozent) und auf Preisvergleichsseiten (15 Prozent). Nur drei Prozent suchen bisher nach adäquaten Angeboten auf mobilen Endgeräten.

“Die Studie zeigt, dass die Deutschen noch einige Berührungsängste beim tatsächlichen Kauf eines Produktes über ihr Smartphone haben. Dieses wird derzeit vorwiegend zur Recherche und zum Preisvergleich genutzt. Für den letzten Schritt - den eigentlichen Kauf - reicht es dann häufig noch nicht", sagt Conrad. “Hier ist noch eines an Aufklärungsarbeit zu leisen - sowohl beim Händler als auch beim Kunden.”

Foto: Bonprix

deals.com