Textilindustrie fordert Reform der EEG-Umlage
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Deutsche Textilindustrie gilt als Vorreiter für nachhaltigen Umgang mit Energie
Bisher seien nur sehr große Stromverbraucher mit einer sehr hohen Stromintensität von der EEG-Umlage teilweise ausgenommen, während die mittelständische Industrie durch die erreichte Höhe der Umlage in der gesamten Breite betroffen sei. Da die Energiewende eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei, sollte sie nicht ausschließlich über den Strompreis finanziert werden.Die deutsche Textil- und Modeindustrie gelte laut t+m als Vorreiter für einen nachhaltigen Umgang mit Energie und erbringe schon heute mit alternativen Lösungen einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende. Als Beispiele werden unter anderem effiziente Produktionsverfahren genannt, die weniger Energie verbrauchen und die CO2-Emissionen nachhaltig senken, sowie Vliesstoffe aus hohen Anteilen recycelter Wertstoffe, die die Umwelt schonen. Viele weitere der Öffentlichkeit zum Teil unbekannte textile Beiträge zur Energie hat der Verband in der Broschüre “Textile Beiträge zur Energiewende - nachhaltig und wirtschaftlich” zusammengefasst. Sie kann unter anderem auf der Homepage von t+m runtergeladen werden.
Foto: Rainer Sturum/Pixelio.de