Tommy Hilfiger verkauft sich gut
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In Nordamerika konnte Tommy Hilfiger satte Zuwächse verbuchen. Der Umsatz stieg um 13,1 Prozent (währungsbereinigt +4,9 Prozent) auf 324 Millionen Euro. Im Großhandelsgeschäft lag das Plus sogar bei 23,3 Prozent (währungsbereinigt +13,7 Prozent). Das Unternehmen begründete diesen Aufwärtstrend mit Zuwächsen bei Schuhen und Handtaschen sowie der Erweiterung des Produktportfolios beim Einzelhändler Macy’s. Die eigenen Einzelhandelsgeschäfte verbuchten ein Plus von 11,6 Prozent (währungsbereinigt +3,7 Prozent), flächenbereinigt sanken die Umsätze allerdings um 3,3 Prozent.
In Japan stiegen die Umsätze in Euro um 20,1 Prozent, wechselkursbereinigt gaben sie hingegen um 1,8 Prozent nach. Die Lizenzpartner des Unternehmens in Mittel- und Südamerika sowie im restlichen Asien meldeten Zuwächse um 9,8 Prozent. Währungsbereinigt erreichten ihre Umsätze das Vorjahresniveau.
CEO Frank Gehring zeigte sich mit den erzielten Resultaten „sehr zufrieden“. Sie bewiesen die „Stärke der Marke Tommy Hilfiger unter nach wie vor äußerst schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“. Der Konzern erklärte, die eingeleiteten Einsparprogramme auch im weiteren Verlauf des Jahres fortführen zu wollen. Ziel seien niedrigere Kosten und kleinere Lagerbestände.