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Top-Jahr für Creation Gross

Von FashionUnited

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Das Modeunternehmen Creation Gross konnte nach der eher unbefriedigenden Geschäftsentwicklung in 2009 im vergangenen Jahr wieder wachsen und eigenen Angaben zufolge ein ordentliches Umsatzplus erzielen. Man habe eines der

umsatzstärksten Geschäftsjahre seit dem Bestehen des Familienunternehmens hinlegen können und die selbstgesteckten Erwartungen mit einem Umsatzvolumen von 50 Millionen Euro erreichen können, so das Unternehmen.

Der Wandel habe sich nach dem krisenbedingten Einbruch in 2009 bereits Anfang 2010 abgezeichnet, so Firmenchef Peter Gross. So habe das Vorordergeschäft in den beiden Saisons Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter 2010 insgesamt um zehn Prozent zugelegt. Hier partizipierten beide Marken, die Modern Business Line Carl Gross sowie die junge progressive Menswear CG gleichermaßen an Umsatzsteigerung und Erfolg. Daneben steigerten die Franken auf allen Märkten - ebenfalls kontinuierlich und über das ganze Jahr hinweg - ihre Umsätze in den Segmenten NOS, Flashprogramme und Baukästen.

Insgesamt setzte Creation Gross zwölf Prozent mehr um als im Jahr zuvor, wobei der Homemarkt mit einem Plus von 17 Prozent den größten Zuwachs verbuchen konnte. Das Auslandsgeschäft trug mit einem Plus von fünf Prozent zu dem erfolgreichen Geschäftsjahr bei und bei NOS konnten die Hersbrucker insgesamt, sprich national und international, mit einem Plus von 20 Prozent das Jahr 2010 abschließen.

Aufgrund des positiven Konsumklimas, der durchwegs guten Stimmung im Inland, die spürbare Erholung in den internationalen Märkten und die positive Nachfrage nach ersten Frühjahr/Sommer 2011 Themen rechnet Gross für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatzplus von gut sechs Prozent.

Gross ist sich sicher, dass er mit seiner Prognose zum Ende dieses Jahres erneut richtig liegt wenn sich die Rahmenbedingungen in Deutschland aber auch im Ausland nicht unwesentlich ändern. Auch wenn die gestiegenen Beschaffungskosten für Rohstoffe wie Baumwolle und Wolle mit einer leichten, aber moderaten Erhöhung der EK-Preise - vorwiegend bei den topmodischen Artikeln - schlussendlich einhergehen. Der Firmenchef ist der festen Überzeugung, dass der Händler und final der Endverbraucher begehrliche Marken, Produkte mit Mehrwert und Verlässlichkeit sowie sichtbaren handwerklichen Verarbeitungsmerkmalen, aufwendigen Details und einem hohen Qualitätsanspruch honorieren wird und daher auch „leichte Preiserhöhungen“ akzeptiert.

Foto: Creation Gross

Creation Gross
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