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VDMD mit neuem Führungstrio

Von FashionUnited

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Der Verband Deutscher Mode- und Textil-Designer (VDMD) hat ein neues Präsidium gewählt. Laut Satzung des Vereins musste die alte Führungsriege um Präsident Dietrich Metzger nach dreijähriger Amtszeit abtreten und Platz machen für neues Personal. Und das wurde nun verpflichtet,

mit René Lang als neuem Präsidenten, Jessica Fuhrmann als seiner Stellvertreterin und Madeleine Vogt als Schatzmeisterin.

Das Triumvirat an der Spitze des VDMD bilden damit drei langjährig im Verband aktive, erfahrene und selbständige Designer. Sie wollen nun einerseits an die Erfolge und Strategien ihrer Vorgänger anknüpfen, aber auch eigene Akzente setzen. „Wir wollen den VDMD weiter in der Branche wie in der Öffentlichkeit voranbringen“, so der neue Verbandschef Lang und ergänzt: „Wir werden die Dienstleistungsangebote wie Trendfarbkarten und Events für die Branche erweitern, die Designstudenten mit Informationen zum Arbeitsalltag versorgen und auf politischer Ebene die Initiative Deutscher Designerverbände (iDD) vorantreiben.“

Der Düsseldorfer ist seit 2006 mit seinem Designbüro Langdesign für Industrie- und Handelsunternehmen in den Bereichen Herren- und Damenmode aktiv. Zuvor verantwortete er über 20 Jahre lang das Private Label Globetrotter bei Karstadt/Quelle sowie die Lizenzkollektion US Polo. Schatzmeisterin Voigt kommt aus Berlin, produziert und vertreibt Businesskollektionen in kleinen Serien in einem eigenen Betrieb. In der Vergangenheit war sie für namhafte internationale Unternehmen tätig sowie für den VDMD Regionalleiterin, erst in Niedersachsen und später in Berlin. Darauf folgend übernahm sie für ein Jahr die Geschäftsführung des Vereins. Die neue Vizepräsidentin Jessica Fuhrmann aus München, ist Inhaberin des Designbüros Nubyred Stylefashionartgrafix und hat sich auf Textildesign, Stickerei, Damenmode und Sportswear spezialisiert. Zu ihren Kunden zählen Escada Sport, Marc O’Polo, Sport Scheck, More&More und Marc Brown.

Der VDMD ist derzeit die stärkste berufsständische Vertretung für Mode- und Textildesigner in Deutschland. Die Aktivitäten des Verbandes sollen „der besseren Verankerung der Designleistung im Bewusstsein der Unternehmen nach außen und dem Netzwerk aus kompetenter Beratung und profundem Informationsangebot nach innen“ dienen. Ein wichtiges Ziel des Verbandes sei es, dem Berufsstand und dem kreativen Potenzial seiner Mitglieder, ihrer Professionalität und Erfahrung bei Industrie und Handel, Medien, Politik und Öffentlichkeit mehr Anerkennung zu schaffen, und damit die industriell kreative Kompetenz der ganzen Textilbranche zu stärken, so die Verantwortlichen.

Es wartet also viel Arbeit auf das neue Führungstrio des VDMD, nach spätestens drei Jahren wird dann erneut Bilanz gezogen.

Foto: VDMD www.vdmd.de

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