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Wal-Mart macht Anleger glücklich

Von FashionUnited

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Niedrige Preise zahlen sich aus: Der US-amerikanische Handelskonzern Wal-Mart Stores Inc. setzt seinen Erfolgskurs trotz der Konsumkrise unbeirrt fort. Im Februar konnte er erneut mit unerwartet guten Umsatzzahlen glänzen. Angesichts der bemerkenswerten Geschäftsentwicklung

dürfen sich die Aktionäre nun auch auf eine höhere Dividende freuen.

Am Donnerstag teilte der Konzern mit, dass die Unternehmensführung beschlossen habe, die Dividende für das laufende Geschäftsjahr 2010 um 15 Prozent von 0,95 auf 1,09 US-Dollar pro Aktie zu erhöhen. Die Dividende wird in vier Tranchen im Verlauf des Jahres ausgeschüttet. Insgesamt gibt der weltgrößte Einzelhändler damit nach eigenen Angaben in diesem Geschäftsjahr, das am 31. Januar 2010 endet, mehr als 4,2 Milliarden US-Dollar an seine Anteilseigner weiter. „Die Stärke unserer Geschäfte und die daraus resultierende starke finanzielle Situation erlauben uns, die Dividendenausschüttung an die Aktionäre zu erhöhen,“ bekräftigte Mike Duke, President und CEO des Konzerns, anlässlich der Entscheidung.

Einen weiteren Beleg für diese Stärke konnte Wal-Mart gleich mitliefern: Die Umsätze im Februar entwickelten sich außerordentlich positiv. Der Konzernumsatz wuchs um 2,8 Prozent von 29,188 auf 30,018 Milliarden US-Dollar. Dabei litt Wal-Mart im internationalen Geschäft unter dem derzeit starken Kurs des US-Dollars. Dieses Segment musste daher einen Umsatzrückgang um 10,8 Prozent von 7,262 auf 6,475 Milliarden US-Dollar ausweisen. Bereinigt um Wechselkursveränderungen habe man auch hier ein Plus von 9,9 Prozent erzielt, erklärte der Konzern.

Die US-amerikanischen Märkte konnten trotz der schwierigen Marktsituation deutlich zulegen: Das Segment Walmart U.S. steigerte seine Umsätze um 8,1 Prozent auf 20,071 Milliarden US-Dollar, die Warenhauskette Sam’s Club wuchs um 3,1 Prozent auf 3,472 Milliarden US-Dollar. Auch auf vergleichbarer Fläche zeigten sich beide Vertriebslinien stark: Walmart U.S. legte um 5,0 Prozent zu, Sam’s Club um 5,9 Prozent. Insgesamt stiegen die flächenbereinigten Umsätze des Konzerns in den USA damit um 5,1 Prozent. Eduardo Castro-Wright,Vice Chairman von Wal-Mart Stores, begründete die überraschend hohen Zuwächse mit den gesunkenen Benzinpreisen. Sie hätten das verfügbare Haushaltseinkommen der Kunden im Februar deutlich vergrößert, erklärte er. Auch in den vergangenen Monaten hatte sich Wal-Mart mit seiner Niedrigpreisstrategie als außerordentlich krisenresistent erwiesen und davon profitiert, dass sich die US-Bürger angesichts der wirtschaftlichen Probleme deutlich preisbewusster verhielten.

Foto: Wal-Mart Stores

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