Wal-Mart macht Anleger glücklich
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Einen weiteren Beleg für diese Stärke konnte Wal-Mart gleich mitliefern: Die Umsätze im Februar entwickelten sich außerordentlich positiv. Der Konzernumsatz wuchs um 2,8 Prozent von 29,188 auf 30,018 Milliarden US-Dollar. Dabei litt Wal-Mart im internationalen Geschäft unter dem derzeit starken Kurs des US-Dollars. Dieses Segment musste daher einen Umsatzrückgang um 10,8 Prozent von 7,262 auf 6,475 Milliarden US-Dollar ausweisen. Bereinigt um Wechselkursveränderungen habe man auch hier ein Plus von 9,9 Prozent erzielt, erklärte der Konzern.
Die US-amerikanischen Märkte konnten trotz der schwierigen Marktsituation deutlich zulegen: Das Segment Walmart U.S. steigerte seine Umsätze um 8,1 Prozent auf 20,071 Milliarden US-Dollar, die Warenhauskette Sam’s Club wuchs um 3,1 Prozent auf 3,472 Milliarden US-Dollar. Auch auf vergleichbarer Fläche zeigten sich beide Vertriebslinien stark: Walmart U.S. legte um 5,0 Prozent zu, Sam’s Club um 5,9 Prozent. Insgesamt stiegen die flächenbereinigten Umsätze des Konzerns in den USA damit um 5,1 Prozent. Eduardo Castro-Wright,Vice Chairman von Wal-Mart Stores, begründete die überraschend hohen Zuwächse mit den gesunkenen Benzinpreisen. Sie hätten das verfügbare Haushaltseinkommen der Kunden im Februar deutlich vergrößert, erklärte er. Auch in den vergangenen Monaten hatte sich Wal-Mart mit seiner Niedrigpreisstrategie als außerordentlich krisenresistent erwiesen und davon profitiert, dass sich die US-Bürger angesichts der wirtschaftlichen Probleme deutlich preisbewusster verhielten.
Foto: Wal-Mart Stores