Pünktlich zur Fashion-Week wird der schwedische Bekleidungshändler Weekday am 9. Juli sein neues Berliner Flagship einweihen. Der Weekday-Store eröffnet dann an der Friedrichstraße 140. Auf insgesamt 629 Quadratmetern werdendie Schweden dort neben der Eigenmarke MTWTFSS auch das Denim-Label Cheap Monday und die Linie Weekday Vintage anbieten. Zudem gibt es die aktuellen Kollektionen aus der Reihe Weekday Collaborations. Für diese Projekte arbeitet der Einzelhändler seit Frühjahr 2009 mit ausgewählten, zumeist ebenfalls aus Skandinavien stammenden Designern zusammen. Beteiligt haben sich bisher Carin Wester, Nhu Duong, Nakkna, Mini Market, Peter Jensen, Ali Zedtwitz, Stine Goya und Peter Jensen. Wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab, wird das Stockholmer Avantgarde-Label The Local Firm die nächste Collaborations-Kollektion entwerfen (Foto).
Das Berliner Flagship wird der dritte Store von Weekday hierzulande. Im November vergangenen Jahres hatte das Unternehmen eine erste Filiale auf der Hamburger Mönckebergstraße eröffnet, im Februar kam ein zweiter Shop in der Kölner Einkaufsmeile Ehrenstraße hinzu. Der allererste Weekday-Store hatte im April 2002 in Stockholm seine Pforten geöffnet.
Mittlerweile gehört das Unternehmen zum Bekleidungsgiganten Hennes & Mauritz. 2008 hatte der die schwedische Mode-Gruppe Fabric Scandinavien AB übernommen. Zu der gehören neben Weekday auch das Textilkonzept Monki und der Jeans-Spezialist Cheap Monday, dessen Kollektionen auch bei Weekday erhältlich sind. Seinen Schwerpunkt hat Weekday nach wie vor in Schweden. So betreibt das Unternehmen allein in Stockholm drei Läden, in der schwedischen Großstadt Göteborg ist es mit zwei Shops vertreten, weitere Filialen bestehen in Malmö und Uppsala. Außerhalb des Heimatlandes gibt es mittlerweile drei Weekday-Shops in Dänemark – zwei in der Hauptstadt Kopenhagen und einen in Arhus – sowie die beiden deutschen Stores in Hamburg und Köln.