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Weihnachten soll Kassen klingeln lassen

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Von FashionUnited

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Der deutsche Einzelhandel sucht Wege aus der miserablen Wirtschaftslage und will sich trotz negativer Umsatzentwicklungen in der Gesamtbranche, die das Statistische Bundesamt für den vergangenen Oktober vermeldet hat, nicht die Feiertagsstimmung verderben lassen. Im 

Gegenteil: das Weihnachtsgeschäft soll für volle Kassen und glänzende Augen in der Branche sorgen und so den insgesamt positiven Verlauf des Geschäftsjahres 2008 gegen die Rezession und Kaufzurückhaltung verteidigen.

Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) versprüht am ersten Adventswochenende zumindest demonstrativ gute Laune und erwartet nun auch von den Verbrauchern, sich die Vorweihnachtsstimmung durch täglich wiederkehrende Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft nicht die Vorweihnachtsstimmung verderben zu lassen. HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr präsentierte dazu eine von seinem Verband am vergangenen Samstag durchgeführte Trendumfrage, die den Optimismus der Branche stützt und feststellt: „Der Einzelhandel hat einen gelungen Start für ein solides Weihnachtsgeschäft geschafft“. Bemerkenswert seien vor allem die „weitgehend positiven Berichte über den Verkauf am ersten Adventswochenende,“ so Pellengahr. Auch mit der letzten Novemberwoche seien die meisten Händler zufrieden, was jedoch nicht uneingeschränkt für den gesamten Monat gelte.

Der Weihnachtsmann halte eben den Schutzschirm über den Einzelhandel, ist sich der HDE-Mann sicher. Und er scheint auch den zuletzt so gebeutelten Warenhäusern wohl gesonnen zu sein. Denn gerade in den Kaufhäusern, Möbel- und Einrichtungsgeschäften, Elektronikmärkten und Haushaltswarenläden laufe das Weihnachtsgeschäft besonders erfreulich. „Die Mehrheit der befragten Einzelhandelsunternehmen blickt den kommenden Adventswochen hoffnungsvoll entgegen“, so Pellengahr. Hohe Erwartungen würden nun auch an die verkaufsoffenen Adventssonntage geknüpft, die in vielen Städten möglich seien. Wenn alles so läuft, wie sich der deutsche Einzelhandel die kommenden Wochen vorstellt, soll in diesem Jahr sogar noch eine Steigerung gegenüber 2007 drin sein. „Die Umfrage bestätigt die Prognose des HDE, wonach das Weihnachtsgeschäft 2008 mit einem Plus von einem Prozent leicht über dem Vorjahresniveau liegen könnte“, so Pellengahr kämpferisch.

Und der Verbands-Sprecher hat noch einen Tipp für die Verbraucher parat, der da lautet: Einlaufen, was das Zeug hält. Und wer nicht weiß was, für den hat Pellengahr gleich noch ein paar Kaufempfehlungen mitgebracht. Dies seien alles Dinge, die am ersten Adventswochenende besonders oft über den Ladentisch gingen, darunter „vorweihnachtliche Dekoration, Schmuck, Uhren, Pullover, Strickwaren,“ sowie diverse Elektronikartikel.

Foto: Galeria Kaufhof

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