Wöhrl übernimmt SinnLeffers
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"SinnLeffers passt
Das Familienunternehmen Wöhrl erzielte im Geschäftsjahr 2010/11 einen Umsatz von rund 346 Millionen Euro und beschäftigt 2400 Mitarbeiter an 38 Standorten vor allem in Süd- und Ostdeutschland. SinnLeffers betreibt derzeit 22 Filialen vor allem in Nord- und Westdeutschland und setzte im vergangenen Geschäftsjahr rund 300 Millionen Euro um. Der Übernahme muss zunächst noch das Bundeskartellamt zustimmen. Ein entsprechender Antrag wurde bereits Ende Dezember 2012 gestellt.
SinnLeffers entstand im Januar 1997 durch die Fusion der Unternehmen Sinn und Leffers. Von 2001 bis 2005 gehörte das Unternehmen zum KarstadtQuelle-Konzern bis es von der Deutschen Industrie Holding übernommen wurde. Im Jahr 2008 meldete SinnLeffers eine Planinsolvenz an. Es folgte die Schließung von 22 Niederlassungen und die Kürzung von 1200 Stellen. Seit dem im Sommer 2009 abgeschlossenen Insolvenzplanverfahren ist das Unternehmen wieder selbstständig am Markt tätig.
Foto: SinnLeffers