Zurück aus den Ferien: Mode in Paris
Von FashionUnited
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„Für die Ausgabe Juli 2011 werden wir unsere Homepage interaktiver gestalten und planen ein Facebook-Forum und ein Twitter-Profil. Das Internet ist ein unabdingbares Kommunikationsmedium, das von den nordeuropäischen Ländern mehr und mehr genutzt wird. Wir wollen das Fachmesseangebot allen zugänglich machen und passen die Normen des breiten Publikums dem Fachsektor an. Selbstverständlich geschieht dies über einen gemeinschaftlichen Ansatz“, erläutert Séverine Marchesi, Messebeauftragte der Mode City.
Als eine der Hochburgen an der Porte de Versailles mit nahezu 1400 Marken vervielfacht die Prêt-à-Porter Paris weiterhin die Interaktion zwischen Messe und Internetseite. „Wir halten unsere Messe über Ereignisse wie die Paris Fashion Days im letzten Juli sowie durch Partnerschaften mit Bloggern und Zeitschriften am Leben“, erläutert Muriel Piaser, die Geschäftsführerin der Messe. Die PAPP ist mit der ihrer Schaffung der http://www.trafficdemode.com/ überaus schnell in die Blogosphäre hineingelangt. Auch der virtuelle Showroom auf pretparis.com ermöglicht es den Besuchern, nach der Messe in kürzester Zeit die neuen Marken finden.
Erika Lauret, Betriebsleiterin bei The French Factory, einer kleinen Marke für Schmuck und Accessoires, die der PAPP weiterhin treu ist, bestätigt: „Ohne Internet kann The French Factory nicht bestehen! Das war der Neubeginn. Wir haben eine reale Boutique, aber der E-Commerce bleibt der wichtigste Vertriebskanal von The French Factory: Die Online-Verkäufe unseres Internet- Shops und die Verkäufe über Winaretta.com machen etwa 50 % unseres Umsatzes aus.
Am Tag des Anpfiffs dieses ersten Mode-Rendezvous an der Porte de Versailles von Paris kündigte die Website Boursedutextile.com die Lancierung ihrer Online- Verkaufsmesse und ein Forum für den Dialog an, das sich an die Textilbranche richtet. Die Plattform „B2B“, deren Start für den 10 Oktober geplant ist, ermöglicht es unter anderem Lieferanten und Einzelhändlern, Ware über das größte jemals in der Bekleidungsindustrie geschaffene, gewerbliche Netz zu vermarkten: 42.000 Geschäftsleute haben sich bereits angemeldet.
Letztendlich geht es darum, sich nicht ins Gehege zu kommen und so hat die von der Bourse du Textile vorgeschlagene virtuelle Messe die Aufgabe, den gesamten Berufsstand zusammenzubringen. „In der Stunde des Internets sind Online- Messen als logische und unentbehrliche Ergänzung der traditionellen großen Modefachmessen geboten“, lautet die Empfehung der Bourse du Textile auf ihrer Internetseite. Fortsetzung folgt...
Von unserem Korrespondenten in Paris
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