• Home
  • V1
  • Leads
  • Zurück aus den Ferien: Mode in Paris

Zurück aus den Ferien: Mode in Paris

Von FashionUnited

Wird geladen...

Scroll down to read more
Leads

In Paris hatte die Modebranche mit einem 4-tägigen „working week-end“ an der Porte de Versailles einen guten Auftakt. Bei den Fachmessen ist das Angebot weiterhin umfangreich und attraktiv. Vom 03. bis 07. September

gaben Prêt-à-Porter Paris, Who's Next / Première Classe, Mode City / Interfilière (Eurovet), Fatex, Eclat de Mode, die Schuh- und Lederwarenmesse (MIDEC) der Modefachwelt die Qual der Wahl.

Die Organisatoren dieserVeranstaltung, wo sich Business und Spaß die Hand reichen, sind sich der Notwendigkeit von Bewegung und Erneuerung bewusst, um die Geschäfte anzukurbeln. So hat die Mode City, das sprudelnde Geschwisterchen des Salon International de la Lingerie, beschlossen, den Termin zu ändern. Um sich dem Saisonbeginn anzunähern und der Einkaufshochsaison auf der Nordhalbkugel zuvorzukommen, findet die Mode City – Inferfilière jetzt im Juli und nicht mehr im September statt.

„Für die Ausgabe Juli 2011 werden wir unsere Homepage interaktiver gestalten und planen ein Facebook-Forum und ein Twitter-Profil. Das Internet ist ein unabdingbares Kommunikationsmedium, das von den nordeuropäischen Ländern mehr und mehr genutzt wird. Wir wollen das Fachmesseangebot allen zugänglich machen und passen die Normen des breiten Publikums dem Fachsektor an. Selbstverständlich geschieht dies über einen gemeinschaftlichen Ansatz“, erläutert Séverine Marchesi, Messebeauftragte der Mode City.

Als eine der Hochburgen an der Porte de Versailles mit nahezu 1400 Marken vervielfacht die Prêt-à-Porter Paris weiterhin die Interaktion zwischen Messe und Internetseite. „Wir halten unsere Messe über Ereignisse wie die Paris Fashion Days im letzten Juli sowie durch Partnerschaften mit Bloggern und Zeitschriften am Leben“, erläutert Muriel Piaser, die Geschäftsführerin der Messe. Die PAPP ist mit der ihrer Schaffung der http://www.trafficdemode.com/ überaus schnell in die Blogosphäre hineingelangt. Auch der virtuelle Showroom auf pretparis.com ermöglicht es den Besuchern, nach der Messe in kürzester Zeit die neuen Marken finden.

Erika Lauret, Betriebsleiterin bei The French Factory, einer kleinen Marke für Schmuck und Accessoires, die der PAPP weiterhin treu ist, bestätigt: „Ohne Internet kann The French Factory nicht bestehen! Das war der Neubeginn. Wir haben eine reale Boutique, aber der E-Commerce bleibt der wichtigste Vertriebskanal von The French Factory: Die Online-Verkäufe unseres Internet- Shops und die Verkäufe über Winaretta.com machen etwa 50 % unseres Umsatzes aus.

Mit Blick auf die Zukunft und nahe an der jungen Generation, beherrscht Who's Next / Première Classe, das Messe-Tandem, das sich als „GPS der Mode versteht“, das den Käufer geschickt durch die Modestraßen manövriert und in viele Richtungen kommuniziert. Das Messeangebot umfasst eine „Blog-Leitung“, die von drei Modefreaks zur Live-Entschlüsselung der (Mode)tendenzen moderiert wurde, sowie whosnextrealtime.com, einen Mikroblog in Echtzeit. Im letzten Januar wurden dort 200.000 Besucher registriert. Mit Kurs auf eine freie und unkomplizierte Mode, betont Who's Next / Première Classe ihre Andersartigkeit und ihre Fähigkeit, geschickt ihr Netz zu spinnen, und nähert sich dabei der neuen Modegemeinschaft an.

Am Tag des Anpfiffs dieses ersten Mode-Rendezvous an der Porte de Versailles von Paris kündigte die Website Boursedutextile.com die Lancierung ihrer Online- Verkaufsmesse und ein Forum für den Dialog an, das sich an die Textilbranche richtet. Die Plattform „B2B“, deren Start für den 10 Oktober geplant ist, ermöglicht es unter anderem Lieferanten und Einzelhändlern, Ware über das größte jemals in der Bekleidungsindustrie geschaffene, gewerbliche Netz zu vermarkten: 42.000 Geschäftsleute haben sich bereits angemeldet.

Letztendlich geht es darum, sich nicht ins Gehege zu kommen und so hat die von der Bourse du Textile vorgeschlagene virtuelle Messe die Aufgabe, den gesamten Berufsstand zusammenzubringen. „In der Stunde des Internets sind Online- Messen als logische und unentbehrliche Ergänzung der traditionellen großen Modefachmessen geboten“, lautet die Empfehung der Bourse du Textile auf ihrer Internetseite. Fortsetzung folgt...

Von unserem Korrespondenten in Paris

bourse du textile
PAPP
Porte de Versailles
Pret a porter
PRET-A-PORTER PARIS
salons professionnels
Who's Next