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Aachener Modekette will sich bis Freitag zu Kaufhof-Übernahmen äußern

Von DPA

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Bild: Galeria Karstadt Kaufhof GmbH

Die Aachener Modegruppe, potenzieller Interessent für die Fortführung der von Schließung bedrohten Galeria-Kaufhof-Filialen, will sich bis Freitag zur Zukunft der Häuser in Coburg und Nürnberg-Langwasser äußern. „Ich gehe davon aus, dass wir uns in den nächsten 48 Stunden zu beiden Standorten äußern können und werden“, teilte Geschäftsführer Friedrich Göbel am Mittwoch auf dpa-Anfrage mit.

Göbel hatte vor einer Woche erklärt, er habe Interesse an bis zu 35 Häusern bundesweit. Er versprach, man werde "allen Mitarbeiter:innen der betroffenen Filialen ein Angebot machen, für uns zu arbeiten."

Aachener betreibt bislang sieben Filialen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Göbel war vorher Chef der Modekette Sinn.

Galeria will 47 der zuletzt noch 129 Warenhäuser zu schließen. Auch tausende Arbeitsplätze sollen im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens gestrichen werden. Die Beschäftigten protestieren mit Unterstützung der Gewerkschaft Verdi gegen die Schließungen. Für Donnerstag sind Proteste unter anderem in Nürnberg geplant. (dpa)

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