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Adidas: Golf-Sparte ist ein Handicap

Von Reinhold Koehler

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Der Sportartikelkonzern Adidas hat sein Golf-Geschäft einer betriebswirtschaftlichen Prüfung unterzogen und festgestellt, dass das Geschäft nicht mit den Zukunftsplänen des Unternehmens vereinbar sind. Die Konzernführung will sich daher zumindest teilweise von Teilen ihrer Golf-Töchter trennen.

Man habe beschlossen, konkrete Verhandlungen mit interessierten Parteien mit dem Ziel aufzunehmen, Teile der Golfsparte des Unternehmens zu veräußern, heißt es. Adidas beabsichtige, den Fokus seiner Aktivitäten in diesem Marktsegment künftig auf die weitere Stärkung seiner Position als führender Anbieter innovativer Golfschuhe und -bekleidung durch die Marke Adidas Golf zu richten. Gleichzeitig werde man aktiv nach einem Käufer für den restlichen Teil des Golfgeschäfts suchen. Dieser umfasst hauptsächlich die Marke TaylorMade, einen Marktführer im Bereich Golfausrüstung, sowie die Marken Adams und Ashworth.

Eine endgültige Entscheidung bezüglich der Veräußerung, einschließlich der genauen Bedingungen einer möglichen Vereinbarung, ist jedoch noch der Zustimmung durch den Aufsichtsrat vorbehalten. Eine diesbezügliche Entscheidung ist in den kommenden Wochen zu erwarten.

Foto: Adidas

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