Adidas kündigt zweite Phase des Yeezy-Lagerverkaufs an
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Der Herzogenauracher Sportartikler Adidas hat einen zweiten Verkauf seiner Yeezy-Restbestände angekündigt. Dieser soll weltweit im August stattfinden.
Die Ankündigung erfolgte einige Tage, nachdem bekannt wurde, dass der Verkauf von Yeezy-Restbeständen im Mai dem Unternehmen 565 Millionen US-Dollar (etwa 514 Millionen Euro) Wert an Bestellungen für die bisher unverkauften Produkte eingebracht hat.
Wie schon im Mai wird auch der zweite Drop Produkte enthalten, die 2022 entworfen und hergestellt wurden, also noch vor dem Zeitpunkt, an dem der deutsche Einzelhändler seinen Vertrag mit Yeezy-Gründer Kanye West kündigte.
Die Produkte, darunter der Yeezy Boost 350 V2 und die Yeezy Slides, werden über die digitalen Plattformen von Adidas sowie ausgewählte Großhandelspartner:innen erhältlich sein.
Ab dem 2. August wird die Veröffentlichung schrittweise erfolgen, um die Nachfrage zu steuern, wobei die Verfügbarkeit und der Zeitplan vom Standort abhängen werden.
In einer Mitteilung am Freitag wies Adidas darauf hin, dass das Unternehmen wie bei der letzten Kollektion von Yeezy weiterhin einen "bedeutenden Betrag" an ausgewählte Organisationen spenden werde, die sich für die Bekämpfung von Diskriminierung und Hass einsetzen.
Dazu gehören Organisationen wie die Anti-Defamation League und das Philonie & Keeta Floyd Institute for Social Change.
Darüber hinaus wird Adidas in den USA bei ausgewählten Produkten blaue quadratische Anstecknadeln anbringen, um die Stiftung zur Bekämpfung von Antisemitismus zu unterstützen, die Anfang des Jahres ihre Kampagne #StandUpToJewishHate gestartet hat.
Dieser übersetzte Beitrag erschien ursprünglich auf FashionUnited.uk